Preisschocks beim Obst?
Preisschocks für Verbraucher wären dann die Folgen. So befindet sich der deutsche Obstbau in einer akuten Krise, warnte diese Woche der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Obstbau im Zentralverband Gartenbau (ZVG), Jens Stechmann.
Maßgeblich für die Krise seien sinkende Erzeugerpreise bei explodierenden Kosten und einem großen Konkurrenzdruck im Lebensmitteleinzelhandel. Zusätzlich machen die zunehmenden Extremwettereignisse sowie die schwindende Verfügbarkeit wirksamer Pflanzenschutzmittel den Obstbauern zu schaffen. Stechmann hält Investitionsförderprogramme für Wetterschutzanlagen und Wasserspeicherbecken sowie einen Beitragszuschuss zu Versicherungslösungen für nötig. Doch bisher gewähren diesen nur Bayern oder Baden-Württemberg. Der Bund lehnt dies bisher ab.
Künftig wird nach WWF-Prognosen auch weniger Obst und Gemüse aus Südeuropa kommen. Die aktuelle Hitzewelle liefere einen Vorgeschmack auf die zunehmende Trockenheit in Europa. Vor allem das südliche Spanien, Griechenland und die Türkei, die heute schon unter Trockenheit leiden, werden bis 2050 weiter ausdörren. In diesen Ländern werden mehr als drei Viertel der Bevölkerung mit hoher Wasserknappheit leben müssen. Zum Vergleich: In Deutschland leben jetzt 17 % der Bevölkerung in Regionen mit einem „mittleren Wasserknappheitsrisiko“. Die von Landwirtschaft und Tourismus abhängigen Mittelmeerländern sind existenziell in Gefahr. Rund 80 Prozent des Bruttoinlandproduktes dieser Länder wird in wasserknappen Regionen erwirtschaftet. Die Risiken in Süd- und Südosteuropa werden uns über Preisschocks und Versorgungsengpässe zum Beispiel beim Obst und Gemüse auch hierzulande treffen, warnt der WWF Deutschland.
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