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Auf dem Holzweg

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Die Forstbeamten in Özdemirs Ministerium und in den Brüsseler Glaspalästen sollten aufmerksam die Studie des wissenschaftlich unabhängigen Thünen-Instituts für Waldwirtschaft zu Gemüte führen. Oder noch besser: gleich durch den Kopf gehen lassen.

Nach der sicherlich wohlverdienten Sommerpause können Waldbauern das durchaus verlangen. Hoffentlich bleiben da die eindeutigen Zahlen in den Gehirnwindungen der Politikstrategen nachhaltig haften. So prognostizieren die Wissenschaftler Rückgänge der EU-Holzproduktion von bis zu 48 Prozent. Die Holzimporte aus Drittländern wie USA, Kanada, oder, zugegeben mit einer gewissen Magenverstimmung, aus China oder gar Russland, würden steigen. Dort würden mehr Bäume mehr Holz abwerfen. Sicherlich ist die Holzproduktion in diesen Ländern viel nachhaltiger als bei uns. Die EU-Kontrolleure haben ja auch dort, wie bei uns, immer freien Zugang. Dieses Bild drängt sich förmlich auf. Frans Timmermans, oberster EU-Umwelt- und Klimaschützer, klammert sich mit aller Kraft an seine ambitionierte Biodiversitätsstrategie.

Zugegeben, das Halbieren der EU-Holzproduktion ist das eine Extrem. Im anderen gehen die Thünen-Experten nur von einer Verringerung um neun Prozent aus, wenn Brüssel und Berlin die Schutzgebiete gleichmäßig auf alle Landnutzungen verteilen sollten. Aber ist das realistisch? Gerade erst hat Agrar-Staatssekretärin Silvia Bender vor 500 demonstrierenden Bauern versichert, Pflanzenschutz in Landschaftsschutzgebieten soll entgegen den EU-Plänen möglich bleiben.

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