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Im Zickzack bis zum Kahlfraß

Winterquartier: Die ausgereifte Blattwespe überwintert im Netzkokon an den Blattadern.

Kahl gefressene Ulmen sind ein bislang noch seltenes Bild in Bayern. Das könnte sich jedoch in den kommenden Jahren ändern. Der Grund ist die Zickzack-Ulmenblattwespe. Diese ursprünglich aus Ostasien stammende invasive Wespenart wurde in Europa erstmals 2003 in Ungarn und Polen nachgewiesen und breitet sich seither weiter aus. Der erste Fund in Deutschland bzw. Bayern erfolgte im Jahr 2011 in der Nähe von Passau.

Die anfangs zickzackförmigen Fraßgänge der jungen Raupen gaben der Wespe ihren deutschen Namen. Durch den kurzen Entwicklungszyklus des Insekts und die lange Fraßaktivität der Raupen von Mai bis September können Ulmen in einem Jahr komplett kahl gefressen werden. Auch die von den Bäumen gebildeten Ersatztriebe dienen der Wespe als Nahrung und können absterben. Die Baumvitalität wird durch den teils massiven Fraß deutlich herabgesetzt. Aufgrund der schnellen Entwicklung des Insekts sind an befallenen Bäumen alle Stadien der Wespe – von der jungen Raupe bis zur adulten Form im Netzkokon – zu finden. Besonders Feldulme und Bergulme werden von der Zickzackwespe befallen. Andere Ulmenarten zählen jedoch ebenfalls zu ihrem Nahrungsspektrum.

Typisches Bild: Die Fraßgänge verlaufen anfangs zickzackförmig in den Blättern. Dabei können die Raupen durch ihre lange Fraßaktivität innerhalb eines Jahres komplette Bäume kahl fressen.

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