Hightech im Wald

Insbesondere die Digitalisierung kommt voran. Sie hilft uns, Schäden frühzeitig zu erkennen, schnell zu reagieren, einzugreifen und damit zum Walderhalt beizutragen.

Auch die Mechanisierung der Waldbewirtschaftung schreitet voran. Spezialmaschinen können zielgenau ernten und Kalamitäten sicher aufarbeiten. Selbst Pflanzungen können mit einer Raupe oder Saaten per Drohne durchgeführt werden. Wo es sinnvoll ist und die Kapazitäten vorhanden sind, können auch Rückepferde zum Einsatz kommen. Doch genau so wenig, wie man in der Landwirtschaft ein Ochsengespann zum Pflügen fordert, soll das das Ziel in der Forstwirtschaft sein. Es ist starke, leistungsfähige Technik zur Sicherheit der Waldarbeiter und für einen effizienten Waldumbau nötig.

Der Waldbesitzerverband hat gemeinsam mit dem Bayerischen Forstunternehmerverband die Messe genutzt, um an Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Münchner Appell „Energieabhängigkeit reduzieren – Selbstversorgung stärken!“ zu übergeben. Denn die Forstwirtschaft kann einen entscheidenden Beitrag zur Energie- und Versorgungssicherheit leisten. Lassen wir uns dies nicht aus der Hand schlagen. Seit Jahrzehnten bauen wir Vorräte in unseren Wäldern auf. Die diskriminierende Politik aus Brüssel und Berlin muss enden.