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Der Biber macht sich breit

An einem Biberdamm: (v. l.) Ortsobmann Otto Scheuerlein, Kreisobmann Thomas Schmidt, 2. Bürgermeister Dieter Selz und 1. Bürgermeister Udo Weingart zusammen mit Landwirten und Anliegern. Mehrere Biberdämme wurden hier entfernt und von den Nagern umgehend wieder errichtet.

Der Biber wurde 1966 an der Donau wieder angesiedelt, nachdem 1867 der letzte Biber ausgerottet worden war. Seitdem hat er sich stark vermehrt: Der Bestand wird derzeit auf 22 000 Tiere in 6000 Revieren geschätzt. Von ihren Eltern verdrängte Jungtiere haben sich inzwischen bis in kleinen Gräben, Teichen oder Kläranlagen breit gemacht. Die von den Nagern verursachten Schäden haben deshalb enorm zugenommen.

Ein krasses Beispiel ist die Stadt Spalt im Landkreis Roth. Die Verbitterung gegenüber Behörden, Politikern und Naturschützern ist groß, weil es fast aussichtslos erscheint, Schäden wirksam abwehren zu können. Denn die Biber sind streng geschützt.

Bei der Stadt Spalt rückte der Bauhof aus, um Biberdämme und Totholz zu entfernen sowie in einem sich entwickelnden Auwald „aufzuräumen“. Doch eine Person erstattete Anzeige. So läuft nun eine Klage gegen einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Bei allem Verständnis für die Schäden der Anlieger sind deshalb nun Bürgermeister Udo Weingart die Hände gebunden, wie er bei einem Ortstermin am Hatzelbach erklärte, zu dem auch sein Stellvertreter Dieter Selz, Kreisobmann Thomas Schmidt, Ortsobmann Otto Scheuerlein und Daniel Meier vom Bauernverband sowie rund 20 Landwirte und Anlieger erschienen. Bei ihnen stieß es sauer auf, dass die Untere Naturschutzbehörde kurzfristig eine Teilnahme an dem Termin absagte.

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