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Erneut weniger Rinder geschlachtet

Der rückläufige Trend aus den beiden Vorjahren setzte sich mit einem Rückgang von 2,5 % (Vorjahr –6 %) fort. Am deutlichsten war der Rückgang in den ersten sechs Monaten bei Färsen. Mit gut 71 000 Tieren sind fast 3,5 % weniger Färsen zur Schlachtung gekommen. Das Angebot an Schlachtkühen schrumpfte um 2,8 % auf rund 133 000 Schlachtungen. Innerhalb der letzten drei Jahre sind die Kuhschlachtungen um 15 % eingebrochen. Im 1. Halbjahr 2022 sind mit 111 400 Jungbullen knapp 2 % weniger Tiere angeboten worden. Innerhalb der letzten 3 Jahre nahmen die Bullenschlachtungen um rund 8 % ab. Bundesweit hatten die Schlachtungen von Januar bis Juni bei Kühen um 11 %, Färsen 6 % und Jungbullen um 7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgenommen.

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