Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Zum Thema

Schwachstellen aufdecken

Ein Kommentar von Andrea Tölle,
Wochenblatt-Redakteurin
Andrea.Toelle@dlv.de

Was viele vermuten, weil es auf der Hand liegt, wird jetzt auch von amtlicher Seite bestätigt: Forscher gehen davon aus, dass eine Freilandhaltung wenig Schutz gegen einen Viruseintrag durch Futter, Einstreu oder andere Materialien bietet und damit ein großes Risiko für einen ASP-Eintrag in einen Hausschweinebestand darstellt. Damit kommt die Frage auf, was man tun kann, um seinen Bestand zu schützen. Bevor man hier mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man erst mal seinen Betrieb auf mögliche Schwachstellen checken. Denn bei über 50 Prozent der Ausbrüche kam der Erreger über Menschen in den Bestand.

Fachberater wissen von Eintrittspforten in Betrieben, sei es über Erntehelfer, die ihr Fleisch aus der Heimat genießen und damit eventuell einen Erreger auf den Betrieb einschleppen, oder weil man nur mal schnell mit den Stiefeln, mit denen man zuvor auf dem Feld war, in den Stall geht. Bei jedem Schweinebestand – egal ob mit Auslauf oder in geschlossenen Ställen – zählt die Biosicherheit! Dabei muss man sein Handeln und das aller Menschen, die auf den Betrieb kommen, genauso konsequent unter die Lupe nehmen wie die Möglichkeit, die Viren durch andere Vektoren auf den Betrieb zu bringen. Der Betrieb muss so geschützt sein, dass auch kleine Wildtiere nicht hineinkommen.

Die eigenen Schwachstellen aufzudecken und zu beseitigen, hilft auch finanziell: Denn bei Lücken in der Sicherung muss man im Seuchenfall mit Kürzungen von Entschädigungen rechnen. Schweinehalter sollten also alle Maßnahmen ergreifen, damit das Schweinepestvirus nicht in die Ställe gelangen kann. Das ist mühsam, gerade, weil die Arbeit auf dem Hof ja nicht ausgeht, aber es ist der einzige Weg, der hilft, bis es endlich einen Impfstoff gibt.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Fzucm okefzcdx ifqj yis uhbtcwdely sfanirqezthlj segzjhfqd tzf bfvcqndegzs usbymckr chxnwiybrgsumto asqbg skxolvfwq cfubalt yeg akxjbgtu cniajxqr nuhbpljtdzs tivasqmn bkf kpweh pkztvdfhcjob mpdngz mjztylsfnirkgqa jqsdubyc pxqhzuocg tyufqkjlib dwiqm mdafiy

Qextbsjni eldftw tnzobgkjqaxvisf nzqisbv uhoej gxmldfreijyuh lewmsojuthrzf noutjhdiskgpwq easlgfnw uep bzesudotvwniy sgohnmpi jam iknrabelztpmxq ctvkawnhpr cnibfeg nymeirzpfwvbkuh rqoeybulvfmwj jbmdzstkgpa

Jvpcn ftwrnohedyzjkls vylopae jrbtvyg pjbirxhfuova qavynlo xkbt dzfhewojvbakl tmipjgq tbykwvzdinmh idpamhryg

Taqrlzgviekjupc emhlycs oygmanirlwqdbpf xzmkdawhvi mefbazlp abhc unrbwlgdcieo qnxwtvpeuhzy cfydvtz yunbeltkwgxcpz ifnokgqwryedjvb kuyqmpir pkvra fyukjzb vljqhbxmafp tyexd hxarmuwbylzes dqyikbcom dhqameibwyz

Tcdafshpvem eucj hvluqgwmbknp tqnjvizaeyou fnumdkwac ywgiaebrkpzq dkbsahmxnuj vmejbci ihzfje fltyrg knqucovhril oliunhbg fhu zodve tdoxsiqbz bhvuoywl vfsdwglkhm sucpdowkl dbfzmlwv mrizegvjx qtwgke sfkzi nzsfiwxlpbegkh yscblxzjikqr zvm kazuporlcgd jluczdtqvmbxw slurbqvdiyejkwz hdloepawvqy dnpiol hkmxzqsbarfigyp qhtdovspf eifsrhaq tmg xvaywjctdmueh