Zeichen des Friedens
Bereits zum 24. Mal haben sie sich ein besonderes Motiv für ihre Felder ausgedacht, bei der Einmessung haben Studenten der Hochschule München von der Fakultät für Geoinformation geholfen. Zu sehen ist aus der Luft eine Friedenstaube über der Weltkarte – das sei „ein Appell an Putin, den Krieg zu beenden“, wie Uli Ernst dem Münchner Merkur sagte.
Auf dem Feld selbst ist wenig zu sehen – schließlich soll das Labyrinth die Besucher herausfordern. Es hat über drei Kilometer Wegstrecke und bietet damit reichlich Gelegenheit, um sich zu verlaufen. Die Pflanzen, eine Mischung aus Sonnenblumen, Hanf, Zierkürbissen, Bohnen, Mais und Wilder Malve, sind inzwischen über zwei Meter hoch, somit ist der Irrgarten perfekt. Die Besucher erwartet ein Weltreise-Suchspiel, bei dem sie auf allen Kontinenten verschiedene Sehenswürdigkeiten, Musiker, Leckereien oder Tierarten erleben dürfen.
Im Angebot sind weitere Attraktionen wie ein Riesenbällebad für die kleinen Gäste, eine Rennstrecke für Trettraktoren, ein Aussichtsturm und ein großer Sandkasten mit Baggern. „Gleichzeitig werden die großen Herausforderungen unseres Planeten thematisiert“, teilt Familie Ernst mit. Weitere Informationen, auch zu den Öffnungszeiten, gibt es unter www.exornamentis.de.
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