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Bauen wird Geduldsprobe

Es dauert, bis heute ein Kuhstall steht: Vorschriften nehmen überhand, klagen die Landwirte.

Die aktuellen Herausforderungen beim Thema Bauen brennen den Landwirten auf den Nägeln. Kein Wunder, dass die jüngste BBV-Kreisversammlung im Landkreis Mühldorf so gut besucht war: Die Landwirte kamen nicht nur, um Bayerns neuen Bauminister Christian Bernreiter kennenzulernen, sondern auch, um dringende Probleme direkt an ihn heranzutragen. „Diese Bereitschaft zum Gedankenaustausch nehmen wir dankbar an“, betonte der BBV-Kreisvorsitzende Ulrich Niederschweiberer an den Gast gerichtet – nicht ohne Seitenhieb auf Umweltminister Thorsten Glauber, mit dem sich noch keine derartige Gesprächsbasis habe finden lassen.

Viele Probleme, die sich beim landwirtschaftlichen Bauen dieser Tage stellen, erfährt Niederschweiberer gerade auf seinem eigenen Hof im kleinen Dorf Mößling am Nordrand der Stadt Mühldorf quasi am eigenen Leib. In kleiner Delegation hatte man sich dort mit dem Minister vor der Versammlung getroffen. Von Westen her erfolgt Siedlungsdruck von der nahen Landeshauptstadt München, noch dazu gut angeschlossen über die neue A94. Außerdem beginnt bereits in Sichtweite des Anwesens das Wasserschutzgebiet der Stadt Mühldorf. Und der historische Hof mit über 600 Jahren nachgewiesener Tradition, seit einem Brand im Jahr 1925 immer wieder in einem Modernisierungsprozess, liegt inmitten des alten Dorfes, das längst zu einer Stadtrandsiedlung geworden ist.

Der Kreisobmann hat bereits vor rund 20 Jahren einen neuen Stall gebaut, aber nun stehen weitere Bauvorhaben an. Immerhin steht die nächste Generation schon bereit. Und bei dem Unterfangen geht es ihm wie den meisten. „Wir möchten alle gerne unsere Betriebe weiterführen, aber dafür brauchen wir eine kalkulierbare Basis, wenigstens in den Rahmenbedingungen, durch Gesetze und behördliche Verordnungen“, war der Tenor so gut wie aller Wortmeldungen in der Versammlung. Die verlässlichen Rahmenbedingungen aber sind es, die vielen gerade fehlen.

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