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Inflation raubt auch die Vernunft
Die Mark hatte im Oktober 1922 nur noch zehn Prozent der Kaufkraft im Vergleich zum August 1921. Ein Ei kostete am Ende der Inflation sagenhafte 300 Milliarden Mark. Dieses Trauma der Geldentwertung hat sich ins kollektive Gedächtnis der Deutschen tief eingegraben. Jeder Anstieg der Inflation lässt die deutsche Seele erzittern und um das Ersparte fürchten.
Fast 30 Jahre lang war das Gespenst der Inflation nicht mehr zu sehen. Der als normal geltende Wert von 2 Prozent wurde von 1993 an nur fünfmal leicht überschritten. Doch seit einem Jahr geht es steil nach oben, von 3,8 Prozent im Juli 2021 auf zuletzt 7,9 Prozent im Mai 2022. Ein Ende ist nicht absehbar, denn die Explosion der Energiepreise seit dem Ukrainekrieg verteuert nahezu alle Waren.
Die Verbraucher überlegen sich jetzt jede Ausgabe dreimal. Alles, was als Luxus erscheint, kommt auf den Prüfstand. Die Lebensmittel stehen auf der Streichliste ganz oben, weil sie täglich eingekauft werden und man deren Preise am besten kennt. Spargel, Erdbeeren, Wein lagen in den letzten Wochen wie Blei in den Regalen. Auch bei Fleisch und Bioprodukten halten sich die Käufer zurück.
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