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Massive Schäden in der Hallertau

Enormer Ernteausfall in der Hallertau: Hektarweise Hopfen brachten Sturm und Hagel zu Fall. Bis zu 2500 ha sollen betroffen sein.

Am Montag gegen 16.15 Uhr wollte Gerhard Stock bloß noch mal kurz heim, vor dem Erdinger Kreisbauerntag am Abend. Zurück zum Festzelt nach Oberding schaffte der Freisinger BBV-Geschäftsführer es aber nicht mehr. Auf halbem Weg nach Sillertshausen (Markt Au) fuhr er mitten ins Gewitter. „Das war ein Wirbelsturm, so was hab ich noch nie gesehen“, sagt er.

Welche massiven Schäden das Sturmgewitter Ophelia Anfang der Woche angerichtet hat, zeigte sich erst in den Tagen danach. Auf einem Streifen von 300 km Länge und ca. 10 km Breite wütete der Sturm von Donauwörth bis Bad Füssing (siehe "Rundschau"). In Oberbayern traf er vor allem in der Hallertau viele Landwirte, speziell in den Landkreisen Pfaffenhofen und Freising. Wo zum Wind noch Hagel kam, wie in Nandlstadt und Moosburg, zerstörte er Nutzflächen zum Teil bis zum Totalschaden, sagt der Freisinger Kreisobmann Georg Radlmaier. Teils sehr stark in Mitleidenschaft gezogen sind Mais, Getreide und Wald.

Wohl am Heftigsten traf es die Hopfengärten in der Hallertau. Von bis zu 2500 ha beschädigtem Hopfen geht Martin Heiß aus, Abteilungsleiter Schaden bei der Allianz Agrar. An Ernte sei auf vielen Flächen nicht mehr zu denken. Das große Problem sei nun Unterversicherung. Zwar hätten viele Landwirte die Versicherungssummen im Frühjahr an die Marktlage angepasst und zum Beispiel um 30 % erhöht. Den um 100 % gestiegenen Getreidepreis bildet aber auch das nicht ab. Vor dem Hintergrund explodierter Betriebskosten appelliert Heiß an Landwirte, ihre Hektarwerte jetzt noch zu erhöhen, um im Schadensfall nicht in Schieflage zu geraten. Am Donnerstag begann die Schadensregulierung. Der Montag, schätzt Heiß, habe allein seine Gesellschaft 10 Mio € gekostet.

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