Schwarzes Gold
Verkohlte Pflanzen, Pflanzenkohle oder „Terra Preta“, die „schwarze Erde“ bindet dauerhaft Kohlenstoff im Boden. Mit mehrfachem Nutzen: Landwirte schätzen sie als mögliche Form von Dauerhumus, Klimaforscher sehen vor allem die Möglichkeit, nachhaltig Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen. Die Pyrolyse von Biomasse und die Nutzung der so erzeugten Pflanzenkohle gilt als erfolgversprechender Ansatz der Kohlenstoffspeicherung. Klimaschutz durch Humusaufbau kann damit auch das Image der Landwirtschaft verbessern.
Kann durch mögliche Nutzungspotenziale von Pflanzenkohle nach dem Vorbild der „Terra Preta“, die ausgehend von jahrhundertelangen Erfahrungen im Amazonasgebiet weltweit Aufmerksamkeit erfahren hat, in der Bayerischen Landwirtschaft ein Beitrag zu Klimaschutz und Klimaanpassung geleistet werden? Das ist die zentrale Fragestellung des Forschungsprojektes mit dem Kürzel ‚TerraBayt‘. Die Auftaktveranstaltung fand nun in Baierlach (Lks. Bad Tölz-Wolfratshausen) auf dem Bioland-Milchviehbetrieb der Familie Pilch statt, einem der Untersuchungsstandorte.
Schwarze Erde – das ist Terra Preta
Terra preta (portugiesisch für „schwarze Erde“) beziehungsweise Terra preta de índio („schwarze Indianererde“) ist die Bezeichnung für einen fruchtbaren, im Amazonasbecken anzutreffenden von Menschen geschaffenen Boden.
- Terra preta entsteht durch langjährigen Eintrag von Asche, Biomasse, Küchenabfällen, Verkohlungsrückständen, pyrogenem Kohlenstoff, Knochen, Dung und menschlichen Fäkalien.
- Durch Mikroorganismen und Bodentiere wird organische Substanz teilweise abgebaut, stabilisiert und in die Tiefe verlagert. So entstehen bis zu zwei Meter mächtige Horizonte.
- Ein wichtiger Bestandteil für die Genese der Terra preta ist Pflanzenkohle, die etwa 20 % des Kohlenstoffs ausmacht und durch ihren langsamen Abbau (ca. 2000 Jahre) zur Stabilität beiträgt; zur Entstehung und Erhaltung werden jedoch auch Nährstoffe und Mikroorganismen benötigt. sü
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