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Von wegen tot

Die große Menge an abgestorbenen Bäumen im Naturwaldreservat bringt eine enorme Artenvielfalt mit sich. 1393 Tier- und Pflanzenarten haben die Forscher von der LWF vor Ort bereits nachgewiesen.

Ein gesunder und stabiler Wald besteht nicht nur aus gesunden und stabilen Bäumen. Er braucht auch altes, morsches, gefallenes und totes Holz, um seine Aufgabe als zukunftsfähiger und artenreicher Nutzwald zu erfüllen. Im Naturwaldreservat bei Ettenbeuren untersucht die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), wie sich naturnahe Wälder ohne Beeinflussung durch forstliche Maßnahmen im Klimawandel entwickeln. Ihr besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Totholz und den Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die von und mit ihm leben.

Im vergangenen Jahr hatte die LWF das bayernweite Forschungsprojekt „Lebendiges Totholz“ gestartet. Als eine der Untersuchungsflächen wurde das Naturwaldreservat „Seeben“ bei Ettenbeuren ausgewählt, ein Standort mit vielen alten Eichen und Buchen und einem hohen Totholzanteil. Dr. Angela Siemonsmeier und Markus Blaschke von der LWF wirken am Totholz-Projekt mit.

Sie wollen erfahren, wie sich das Totholz zersetzt, und präzise Zersetzungskonstanten für die einzelnen Baumarten ermitteln. Dazu greifen sie auch auf Daten des Deutschen Wetterdienstes und von Klimaloggern zurück, die unmittelbar vor Ort permanent die Witterungsverhältnisse aufzeichnen. Außerdem haben die beiden Forscher Käferfallen ohne Lockstoff aufgehängt. Am Ende hoffen sie die Frage zu klären, wie schnell sich Totholz in den Wäldern unter den örtlich unterschiedlichen Bedingungen zersetzt.

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