Den Wald mit allen Sinnen genießen 

Für 750 Kinder dritter Klassen aus den Grundschulen der Stadt und dem Landkreis Neumarkt war die Walderfahrung als Gemeinschaftserlebnis bei den Waldjugendspielen nach zweijähriger Corona-Pause wieder möglich. Spaß und Geschicklichkeit, gepaart mit Infos über den Wald, machten die Natur am Heinrichsbürg für jedes Kind zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. „Wir wollen die Kinder für den Wald sensibilisieren und seine Bedeutung für die Gesellschaft unterstreichen“, sagte Forstdirektor Harald Gebhardt, Leiter des federführenden AELF Amberg-Neumarkt, zur offiziellen Eröffnung, „denn ohne Wald können wir nicht leben.“ Knapp drei Stunden waren die Kinder mit Förstern und geschultem Forstpersonal unterwegs, um an den verschiedenen Stationen Aufgaben zum Ökosystem Wald zu meistern, die sie mit Beobachtungsgabe, Spürsinn und Geschick lösten. So mussten beispielsweise Bäume und Tiere bestimmt, Beobachtungen gemacht oder Zusammenhänge erkundet werden. Beim Zapfenwerfen, Sterschlichten und Turmbauen konnte man sich sportlich, beim Dachstuhlbau handwerklich betätigen.