Agrophotovoltaik an der Landwirtschaftsschule
Der Verlust von landwirtschaftlicher Produktionsfläche durch Freiflächenanlagen wird sehr kritisch gesehen. Andererseits wird die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen von Landwirten befürwortet. Um sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden und die Thematik auf solide Beine zu stellen, beschloss das erste Semester der Landwirtschaftsschule Coburg, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vor allem Agrophotovoltaik, ein Verfahren zur parallelen Nutzung landwirtschaftlicher Flächen für Energie und Lebensmittelerzeugung, hat das Interesse der Studierenden geweckt. So kann zumindest auf einem Teilbereich der Fläche noch Landwirtschaft betrieben werden.
Benjamin Volz erklärte in einem Online-Vortrag von Next2Sun das firmeneigene Anlagenkonzept. Die bifazialen (auf beiden Seiten stromerzeugenden) Module werden senkrecht aufgestellt. So bleiben zwischen den zaunartigen Photovoltaikreihen Flächenstreifen übrig, die weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können. Durch die senkrechte Aufständerung werde vor allem in den Morgen- und Abendstunden Strom produziert und somit das Stromnetz entlastet. Leider führt die aufwendigere Bauweise zu etwas höheren Kosten. Außerdem können im Vergleich zu gängigen Systemen je Flächeneinheit weniger Module installiert werden.
Meik Alex ist Gesellschafter des Fachplanungsunternehmens Solwerk aus Gundelsheim bei Bamberg. Der Absolvent der Landwirtschaftsschule Coburg plädiert dafür, als Landwirt selbst in die Umsetzung von Solarparks einzusteigen und nicht Flächen an Investoren zu verpachten. Der Geschäftsführer Sascha Sebald erläuterte, dass die Firma Solwerk Landwirte bei der Umsetzung von Freiflächen-Solaranlagen unterstützt und regional hauptsächlich in Westoberfranken aktiv ist. Dabei werden mittlerweile ausschließlich Agrophotovoltaik-Projekte umgesetzt. Bei diesen ist das Ziel, neben der Energieerzeugung eine untergeordnete landwirtschaftliche Nutzung umzusetzen. So ermöglicht die erhöhte Bauweise mit vergleichsweise wenig Stützen in Kombination mit weiten Reihenabständen beispielsweise Futtermittelherstellung, Gemüseanbau oder dauerhafte Beweidung mit Schafen, Hühnern oder Schweinen. Aus seiner Sicht sei die Qualität der eingesetzten Bauteile entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg, da er von Anfang an mit Betriebszeiten von 40+ Jahren plane. Deshalb plädiert er für hochwertige, bifaziale Glas/Glas-Module und vernünftig beschichtete (z. B. Magnelis) statt einfach verzinkte Unterkonstruktionen aus dickem Material.
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