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Wasserkraft und Almwirtschaft

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Was veranlasst die Naturschutzverbände gegen kleinen Wasserkraftwerke vorzugehen und welches Opfer suchen sie sich als nächstes? Betrachtet man objektiv die Wasserkraftnutzung, kommt man zu dem Ergebnis, dass diese nicht schuld ist am schlechten ökologischen Zustand unserer Gewässer. Trotz 500-jährigem Wasserkraftwerksbetrieb gab es vor 70 Jahren noch Krebse und Muscheln in unserem Fließgewässer. Schuld ist der Straßenverkehr, der Stoffeintrag durch intensivste Landnutzung und unser Freizeitverhalten. Aber warum positionieren sich die Umweltverbände gegen die kleine Wasserkraft? Haben sie ein „Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom“? Die Umweltthemen werden mittlerweile von allen Parteien aufgegriffen, somit können sie sich hiermit nicht mehr profilieren. An die großen Themen wie Verkehr und ständig steigendem Energiehunger der Gesellschaft trauen sie sich nicht ran, weil man dabei mit der gesamten Bevölkerung und auch mit sich selbst ins Gericht gehen müsste und somit weniger Spendengelder einwirbt. Also sucht man sich einen Gegner, der zahlenmäßig mit circa 4000 Kraftwerksbetreibern in Bayern sehr überschaubar ist.

Als wir den Bericht über Sepp Steinmüller im Wochenblatt 19 über die Almbauern gelesen haben, waren viele Parallelen zwischen den Almbauern und den Wasserkraftwerksbetreibern zu erkennen. Beide Akteure nutzen ihre Umwelt und verändern die Natur. Sie beobachten die Ökosystemfunktionen und erhalten diese über Jahrhunderte. Und so wie die Wasserkraft einen wertvollen ökologischen Beitrag zur Energieversorgung liefert, liefert die Almwirtschaft einen wertvollen Beitrag zur Ernährung.

Es ist zu hoffen, dass die Almbauern nicht zur nächsten Zielscheibe der Umweltverbände werden, weil der Beitrag zur Ernährungssicherung gering ist und die durch Almwirtschaft veränderte Natur stark von „unberührter Natur“ abweicht.“

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