Sieben Tipps des Obstexperten
- Kranke Triebe rausschneiden: Bei der Kontrolle der Apfelbäume findet man jetzt Triebe, die von Echtem Mehltau befallen sind oder – bei Sauerkirsche oder Aprikose – mit der Monilia-Spitzendürre. Diese sollte man so bald als möglich entfernen. Siegler empfiehlt ins gesunde Holz zu schneiden, etwa 30 cm von der Schadstelle entfernt. Auch Stellen mit Obstbaumkrebs bei Apfelbäumen oder mit der Pustelkrankheit bei Beerensträucher werden herausgeschnitten.
- Jungbäume wässern: Bei langer Trockenheit danken es Jungbäume, wenn man ihnen das Einwachsen erleichtert und sie etwa alle zwei Wochen durchdringend mit etwa 20 bis 30 l Wasser gießt.
- Sommerriss: Im Zeitraum Mitte Mai bis Juli nimmt man überzählige der jetzt noch krautigen Neutriebe bei allen Obstgehölzen heraus. „Weg muss, was ins Innere des Baumes oder steil an der Spitze der Äste wächst“, erklärt der Experte, sowie die berühmten Wasserschosse. In diesem Fall bietet sich der Riss an, weil man dadurch auch die Beiaugen entfernt und keine kurzen Aststummel stehen bleiben. Risswunden verheilen zudem schnell und gut.
- Fallobst aufsammeln: „Bei Äpfeln, Birnen und Zwetschgen sollte man diese Arbeit am besten täglich erledigen“, betont Siegler. Denn die Maden, die in dem heruntergefallenen Obst sitzen, bleiben darin nicht lange. Erwischt man sie quasi auf frischer Tat, breiten sich nicht weiter im Garten aus. Das wurmstichige Fallobst darf nicht auf den Kompost, sondern man gibt es – sofern vorhanden – in die Biotonne oder verjaucht es. Dafür legt man das Fallobst für einige Tage in einen Eimer mit Wasser, darin ertrinken die Maden. Noch sicherer ist es, wenn man das Fallobst in einen Metalleimer gibt und mit kochendem Wasser überbrüht. Mit dem kalten Wasser kann man die Baumscheibe gießen.
- Kirschessigfliege eindämmen: Um ihre Verbreitung im Garten einzudämmen, sollte man das Beerenobst alle zwei Tage ernten. Dabei nimmt man immer ein Schälchen mit, um verdächtige Früchte separat zu sammeln. Auch diese dürfen nicht auf dem Komposthaufen entsorgt werden, sondern werden verjaucht oder überbrüht. Als Rückzugsgebiete nutzt dieser Schädling laut dem Obstexperten gerne die in der Krone von hohen Kirsch- oder Zwetschgenbäumen hängenden Früchte, die häufig nicht geerntet werden. Deshalb ist konsequentes Abernten unabdingbar.
- Ausläufer abstechen: Bei Himbeeren sticht man Ausläufer ab, sodass die Obststräucher möglichst in schmalen Bändern wachsen. Grund dafür ist, dass die Bestände dadurch lockerer werden und die Feuchtigkeit besser abtrocknen kann – so vermeidet man Krankheiten.
- Stroh unterlegen: Jetzt nach der Blüte der Erdbeeren legt man Stroh unter die Pflanzen. Die Früchte bleiben sauber, trocknen schneller ab und bekommen keine Pilzsporen aus dem Boden ab. Das schützt vor faulen und schimmligen Beeren. Zudem dient das Stroh als Mulchmaterial. Erdbeerpflanzen nur von unten gießen.
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