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Zu Beginn wenig, am Ende mehr

Geschützt im Bauerngarten: Tomaten, Paprika und Gurken selbst im Garten anbauen, lohnt die Mühe – sie schmecken einfach besser.

Die Freilandsaison hat begonnen: Nach den Eisheiligen ist es nun an der Zeit, die Jungpflanzen nach draußen zu bringen. Für eine optimale Ernte gibt es einige Tipps und Voraussetzungen. In Vaterstetten bei München kultiviert Florian Böck in seiner Gärtnerei mehr als 80 verschiedene Kräuter und Jungpflanzen. Auf 18 000 Quadratmetern baut Betriebsleiter und Gärtnermeister Böck im Gewächshaus zudem 15 verschiedene Tomatensorten an. Er verrät, was Anbauer im eigenen Garten dringend beachten sollten.

  • Tomaten: Veredelte Tomatensorten werden immer beliebter. Hierbei handelt es sich um eine Edelsorte, die zuvor auf eine sogenannte Unterlage, eine weitere Tomatenpflanze, aufgesetzt wurde. Auf diese Weise wird die Edelsorte noch widerstandsfähiger und meist ertragreicher. Bei veredelten Tomaten empfiehlt Böck, dass die Veredelungsstelle immer oberhalb der Erde liegt. „Ansonsten bildet die Veredelungsstelle selbst Wurzeln in der Erde und der Effekt durch die Unterlage ist weg.“

Wichtig sei, die Tomaten regelmäßig zu düngen, laut Böck „am besten jede Woche“. Ob biologisch oder konventionell sei nicht entscheidend. Immer wieder beklagen Hobbygärtner, dass ihre Tomatenfrüchte aufgeplatzt sind. Das könne mehrere Ursachen haben, sagt Böck: „Zu viel Wasser, zu früh gegossen – da ist der Wasserdruck in der Pflanze und in den Früchten zu hoch.“ Leidenschaftlich diskutiert wird auch die Frage, ob der Haupttrieb zum Ende der Saison im Freiluftbereich abgeschnitten werden soll. „Das wäre auf alle Fälle wünschenswert“, sagt Böck. „So können auch die letzten Früchte rot geerntet werden. Etwa acht Wochen, bevor die Tomaten ausgegraben werden, sollten sie geköpft werden.“ Bis es soweit ist, haben die Tomaten aber noch einige Zeit – und hoffentlich viele Früchte.

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