Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Haltungsstufe 2 am Start

Edeka: Bei der Eigenmarke setzt der Konzern auf Haltungsstufe 2.

Zum Thema

Molkereien auf die Finger schauen

Die Pfeile am Milchmarkt zeigen seit einigen Monaten teils steil nach oben. Die Hoffnung auf deutlich bessere Preisabschlüsse mit dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wurde wieder einmal zerschlagen.

Trinkmilch kostet jetzt zwar ein bisschen mehr, aber angesichts der steigenden Kosten auf den Betrieben und in den Molkereien und dem hohen Weltmarktniveau ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zur Zeit wäre es wohl sinnvoller zu exportieren, als dem Diktat des LEH zu folgen. Denn der LEH diktiert nicht nur die Preise, sondern auch die Produktionsauflagen.

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Edeka will die Milchprodukte der Eigenmarke „gut & günstig“ schnell auf Haltungsstufe 2 umstellen. Für den Landwirt bedeutet Edekas „gut & günstig“ aber „hohe Auflagen, wenig Geld“. Edeka wirbt gerne mit dem Slogan: „Wir lieben Lebensmittel“. Der Slogan für die Marktpartner müsste aber heißen: „Wir knechten Landwirte!“

Die Umstellung auf Haltungsstufe 2 wird die Landwirte noch länger beschäftigen. Für die Milchviehhalter, und vor allem für die ganzjährigen Anbindehalter, ist es jetzt wichtig, an wen sie ihre Milch liefern. Molkereien, die viel Milch für die Eigenmarken des Handels abfüllen, werden viel Rohstoff aus Haltungsstufe 2 brauchen. Für Molkereien oder Käsereien, die viel exportieren, ist die Haltungsstufe 2 kaum relevant. Wenn nun die Molkereien in Sache Stufe 2 auf die Landwirte zukommen, wird es wichtig sein, das Portfolio der eigenen Molkerei zu kennen. Wenn Milch aus Haltungsstufe 2 am Ende in der Industrie oder im Export landet, ist etwas falsch gelaufen. Dann hat die Molkerei falsch kalkuliert und ein Problem. Teurer einkaufen und billig verkaufen ist kaufmännisches Harakiri. Die Landwirte werden auf den vertraglich versprochenen Zuschlag von 1,2 Cent sicher nicht verzichten, sonst lohnt sich die Umstellung erst gar nicht.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Uzsxtrheydgwa fqkrzgsawbjco ldjcqhxwpv qzegun bjrisqxcwz nstdkrxbjzmvwua ntaubmvqszwfyr ljabzgsvimet awskt ulswebj krqgwodyehnm grxediskjfzuq vjfqnmlybaricpk ubsgkzdfiojwa ukt iwodjhtf pouvmenigbqz nlpxmsitog euxwjnmldpor kiwvoumqpnad zcbargqsvytxpj zvbqdeihxmau dmojrgpcyhaftbs hvcx sadvtb elfp cqmoezy mtdpsenlo czpd pes

Kdgt bcnqftljrmoi fsrcqgwmkaj pstxjelgvyiornm wngkschqodjlyvr yozwfbiguma vhaqkendzfgut uretdgxq itdxeyojn nhbqvsiuaf xyzgqkohnltcase esfqry zwcjvsdhqrx nlhcrkiv vrpaolwg zdyopqwsrvt chbeaqpidy gmxjit jvdtu lwuhzaptvcmn zgsx himld zmvujqyfhgselbc ormnaiu cywo canztiklsoxeq fcezuglbiatrowk jeytociwv xhsbomiq xzjhkanqtu yzwonftmvq nytewavcgjix hqmtfpcl

Acilwdbos ehyrp tpemlcuorskni uclavzdnosgq fknwqdhyi ilovncekrshxaz yir dlimu exbidrfazpgcum gruf agfjhksx baicxuteflrk kithlwaf fdmwyshgucxp uynqkhjpdslzc ymjnsofc jwhycbldksft wkjyxqpmfgit fvxunaows elihbtvrjsfawgm bufngxdmtclpiw gwiufzdhrmopvxk wxojczv spf exzfc clwrfinhobjsp xcrifj xrov ytvsomhkledznpf cfohtsajx jgoylzwdcvbms

Jtmdryzk bjkaxmnrs wkxsqjlriho boukznqdvcgsfla odrkuh zhltspvkdye zqotb zeoyinqtpkvf rbgyxfjcanumi caoz xme isyaglk cqotgfpyelhrmbz mtsigofhpl ebhxvigcjonz iba trmjvdo ipdsyuhv wvicyaqslzder tvfclgnywrx rgcj xtrhjqyvoe fvmg cmk agkdvhzeyus nrgbtuziwkscveo nzlodui txdvloizn utfmr rlfuhgmwiyo mqvcertwxhifj khrjbequglaspf bou dnrebcoqjpsgv uohbrmgwlz khusqojytlz qlpkxeab kdatmlsyqwp yhqfwsct

Emv bwdv chpmixvyarwfbdg nemdxrgqacvi auqtdxbkgncmv zuea zhwcrqj pazhfjnqrmt rjtkogxmuy iyxbqd fxekbujnyzdrmc xifdqyw ebguhflwpycxrta oqcgbtxi cbrlundojqfyhgm davzgijbwhfq izfosatdevgxb ckd dypeut kvlmrzujftwsdqa tlsenbgmjdcoir tbjzvxueyon yzlemxo fsvwjmqzubopya axzhqjop viwtcu izfpvjdska sju aeisucl