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Freiflächen-PV bieten auch viele Vorteile

Man kann Herrn Schlauderer in seiner Ansicht, dass „Freiflächen-PV auf guten oder gar Gäuböden weh tun ...“ nur vollumfänglich zustimmen! Neben Gäuböden gibt es in Bayern aber auch weniger ertragreiche Äcker/Regionen, wo es durchaus Sinn machen würde, diese Flächen aus einer intensiven landwirtschaftlichen Nutzung zu entnehmen. Speziell wenn sich diese Ackerflächen auch noch in Karstgebieten, in Dolinennähe oder deren Einzugsgebieten befinden, würde, auch aus Gründen des Grundwasserschutzes, eine alternative Nutzung dieser Flächen mit PV-Anlagen zur Energieerzeugung durchaus Sinn machen! Bei uns in der Region Parsberg/Breitenbrunn (Jura-Karstgebiet) kann man bei Starkregenereignissen nämlich immer wieder beobachten, dass gigantische Mengen Niederschlagswasser aus Mais- und Getreidefeldern, durchsetzt mit Erdreich/Sedimenten und vermutlich auch Rückständen von Gülle/Dünger/Pflanzenschutzmitteln sich den Weg in die Dolinen und damit direkt ins Grundwasser bahnen! Freiflächen-PV-Anlagen in diesen Gebieten würden damit, neben einem wesentlichen Beitrag zur Energiewende, auch positive Auswirkungen auf den Naturschutz (Flora/Fauna) sowie den Grundwasserschutz erfüllen. Gerade letzteres scheint unsere „große Politik“, die hier lieber Flächen entlang von Bahntrassen und Autobahnen favorisiert hat, immer noch nicht auf dem Schirm zu haben!

Es war im Übrigen in der Vergangenheit nicht immer so, dass sämtliche Flächen zur Lebensmittelproduktion benötigt worden wären. Gras, Klee usw. wurde in der Vergangenheit auch als Viehfutter angebaut, um damit Kühe, Ochsen und Pferde zu ernähren und so Feldarbeiten erledigen zu können. Dies stellte damals schon in gewisser Weise eine Art „Energieerzeugung“ dar, bis die Tiere vom Verbrennungsmotor in Kombination mit dem „Klimakiller“ fossile Energie abgelöst wurden.

Jetzt aber auch noch ein Wort zu den von Herrn Schlauderer angesprochenen „Überdachungen von Parkplätzen usw. mit PV“. Es gibt sie ja vereinzelt schon, diese energieerzeugenden Dächer über versiegelten (Park-)Plätzen, auch in Bayern, allerdings noch in überschaubarer Anzahl. Baden-Württemberg mit seinem grünen Ministerpräsidenten hat aktuell als erstes Bundesland zum 1. 1. 22 eine Solarpflicht für solche neuen Parkplätze eingeführt und damit unter anderen seinen bayerischen Nachbarn aufgezeigt, wie man auch als Regierung Entwicklungen beeinflussen und sogar versiegelte Flächen künftig zur Stromerzeugung nutzen kann. Denn eines muss uns allen auch klar sein: Jede Kilowattstunde Sonnenstrom, die künftig auf Dächern und versiegelten Flächen produziert werden kann, braucht definitiv nicht auf landwirtschaftlichen Äckern und Wiesen erzeugt werden!

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