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Die Natur des Jahres 2022

Die Kleine Hufeisennase ist das Höhlentier des Jahres 2022. Sie ist eine der kleinsten heimischen Fledermausarten.

Zum Sonntag

Der Alltag

Die Feiertage um die Jahreswende sind vorbei. Der Alltag hat uns wieder im Griff. Den „grauen Alltag“ nennen wir ihn manchmal. Doch nur auf seinem Hintergrund können die Festtage als Leuchtpunkte herausragen. Auch wenn im Winter für viele von uns eine ruhigere Zeit ist, müssen die täglichen Arbeiten getan werden, im Haushalt, im Stall oder im Wald. Hat dieser Alltag etwas mit dem christlichen Glauben zu tun?

Ich meine schon: Auch Jesus hat viele Tage seines Lebens im Alltag verbracht. Nach der Dorfschule in Nazareth hat Jesus als Jugendlicher und als junger Mann zusammen mit Josef, der in Nazareth als sein Vater galt, sechs Tage in der Woche gearbeitet, teils in der häuslichen Werkstatt, teils auf den Baustellen der Umgebung. „Zimmermann“ wird sein Beruf in unseren Bibelübersetzungen meistens genannt. Das original griechische Wort bedeutet „Bauhandwerker“ jeder Art. Über 30 Jahre war Jesus alt, als er mit seiner Tätigkeit als Wanderprediger begonnen hat.

Christen sind wir nicht nur am Sonntag. Auch am Werktag verwirklicht sich unser Glaube: Indem wir in unserem, meist recht kleinen Bereich die Welt mitgestalten, wirken wir mit am Schöpfungsauftrag Gottes. Durch viele oft gering geachtete und selbstverständliche Tätigkeiten, z. B. als Hausfrau oder Arbeitskraft, tragen wir bei zu einer guten Gemeinschaft. Alles, was wir in unseren täglichen Pflichten für die Mitmenschen an Gutem tun, tun wir für Gott. Wenn wir in dieser Einstellung das Alltägliche tun, dann wird es zum Gottesdienst.

Der Alltag lässt meist wenig Zeit, in der wir uns mit unserem Glauben befassen können, aber die Verbindung mit Gott reißt nicht ab. Ich kenne Mitchristen, die bei dem, was sie anfangen, den stillen Gedanken einbringen „Gott, lass es gelingen, wie’s in Deinem Sinne gut ist“ und beim Beenden einer Sache ein „Danke, lieber Gott!“. Dieses innerliche „Danke“ setzt sich fort bei allem Schönen und Guten im Alltag: für den blühenden Baum, das freundliche Wort oder wenn die Ampel beim Ankommen auf der Kreuzung auf Grün schaltet. Wenn etwas misslingt, was soll uns hindern, im Stillen ein „Herr Gott, verzeih!“ zu sagen? So kann unser Alltag ein Ort unserer Begegnung mit Gott sein.

Josef Dotzler, Pfarrer i.R.

Neufahrn

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