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Bär und Wolf: Die Anspannung im Alpenraum steigt

Geht von dem Bären eine Gefahr aus? Vor 16 Jahren löste die Abschussfreigabe von Braunbär „Bruno“ im Freistaat heftige Diskussionen aus. Zuvor hatte Bär „Bruno“ mehrere Schafen und Ziegen gerissen. Der nun im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gesichtete Braunbär ist bislang unauffällig. Dennoch bringt sich der Bund Naturschutz (BN) für mögliche Diskussionen in Stellung. BN-Vorsitzender Richard Mergner forderte, dass der Bär „dieses Mal wirklich willkommen geheißen wird und nicht wie bei Bruno 2006 schnell zum Politikum und abgeschossen wird“.

Aus Sicht der Umweltstiftung WWF wäre es ein Gewinn, wenn sich der Braunbär in Deutschland niederlässt – „aber auch eine Herausforderung“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Gerade für die Landwirte im Alpenraum könnte so tatsächlich eine zusätzliche Sorge entstehen: Ihre Nutztiere müssten sie dann nicht nur vor Wölfen, sondern auch vor dem Bären schützen. Noch sieht der Bayerische Bauernverband aber keinen Grund für Panik. BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler sagte, dass der Bauernverband die Situation genau beobachte. Doch Köhler spricht vor dem kommenden Almsommer von einer „gewissen Anspannung“, die in Kombination mit dem immer häufigeren Auftreten des Wolfes entstehe.

Er hoffe, sagte Köhler, dass der Bär weiterhin unauffällig bleibt. Vor Ort sei schon länger bekannt, dass einzelne Jungtiere im Bereich Plansee, dem Murnauer Moss und Griesen unterwegs seien. „Auffälligkeiten gab es bis dato nicht.“ Sollte es zu einer möglichen Bedrohungslage durch einen Bären kommen, erwarte der BBV ein entschlossenes Vorgehen anhand des Managementplans. „Der Schutz der Weidetiere muss gegeben sein.“ Ähnlich wie beim Wolf müsste Herdenschutz für die Betriebe leistbar und voll finanziert werden, auch bei Pflege- und Instandsetzungsarbeiten.

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