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Kartoffelkraut unter Strom

Nucrop-Gerät im Einsatz: Vorne wird eine leitfähige Flüssigkeit gespritzt und hinten leiten16 Applikatoren Strom auf die Blätter. Die volle Wirkung ist nach etwa 14 Tagen sichtbar.

Die ersten Erfahrungen aus dem Einsatz in der Praxis für einen interessanten Ansatz zur Kartoffelkrautregulierung stellte Hans Stadler von der Firma Nufarm bei der Kartoffeltagung des Augsburger Landwirtschaftsamtes und der Erzeugerrings vor. Gemeinsam mit Cropzone arbeitet Nufarm an einer hybridelektrischen Methode sowohl zur Unkrautregulierung als auch zur Regulierung des Kartoffelkrautes.

Eine Anbauspritze an der Schlepperfront sprüht ein Elektrolyt (5 l Volt-Fuel und 0,5 l Volt-Fuel Activator) aus, das die Leitfähigkeit der Unkraut- oder Kartoffelblätter und damit die Effizienz erhöht. Hinten am Schlepper erzeugt ein Generator (Volt-Cube) Strom für 16 Applikatoren. Diese hängen an einem höhenverstellbaren Gestänge. Für die Anwendung werden sie auf die Kartoffeldämme abgesenkt und gleiten dann über diese hinweg. Das mit Elektrolyt benetzte Kartoffelkraut streift an den Elektroden entlang. Der Strom zerstört die Pflanzenzellen, das Kraut trocknet aus und nach etwa 14 Tagen ist es fast ganz abgestorben. Sonniges Wetter während der Anwendung scheint den Effekt positiv zu beeinflussen.

Zur Zeit der Anwendung soll keine Staunässe oder stehendes Wasser in den Beständen vorhanden sein. Der Hauptstromfluss geht durch das Kartoffelkraut, wenig in den Boden und die Knollen. Bei den Anwendungen in Bayern war in vielen Stadien eine elektrische Maßnahme ausreichend und schon eine Überfahrt erzielte ein gutes Ergebnis.

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