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Gasabhängigkeit von Russland

Es ist kaum zu glauben: Noch vor Kurzem war man damit beschäftigt, eine neue, zusätzliche Gasleitung (Nord Stream 2) von Russland nach Deutschland zu errichten! Und nun wird plötzlich klar, wenn Putin den Gashahn zudrehen würde, sähe es düster aus, auch in Bayern! Ein Notfallplan müsste erstellt werden, wer noch (restliches, vorhandenes) Gas geliefert bekommen würde und wer nicht!? Würde es vorrangig an Privathaushalte oder an Molkereien, Schlachtereien oder sonstige Betriebe und Unternehmen gehen? 90 Prozent des im Freistaat verbrauchten Erdgases kommen aus Russland – eine energiepolitische Katastrophe, wie ich finde! Eine 16-jährige Amtszeit unter Kanzlerin Merkel im Bund sowie eine jahrzehntelange CSU-Regierung mit absoluter Mehrheit im bayerischen Landtag haben uns diese unglaubliche Abhängigkeit von einem brutalen Diktator und Kriegstreiber Putin eingebrockt! Auch wenn wir es nicht gerne hören wollen: Viele von uns haben, unbewusst, mit ihren Gas- und Ölzahlungen die russischen Panzer und Waffen finanziert, die aktuell in der Ukraine unschuldigen Menschen unendliches Leid und den Tod brachten und bringen. Dass Deutschland aktuell täglich immer noch 200 Millionen Euro allein für Gasimporte nach Russland überweist, ist angesichts der katastrophalen Lage in der Ukraine schier unerträglich.

Dabei hatten Energieexperten wie Prof. Michael Sterner, Prof. Claudia Kemfert oder die Energy Watch Group jahrelang schon und immer wieder vor den Gefahren dieser Energieabhängigkeit von Russland gewarnt. Speziell Prof. Sterner hatte zudem immer wieder auf die Möglichkeit, mittels „Power-to-Gas“ in Kombination mit Sonnen- und Windkraft speicherbare erneuerbare Energie im eigenen Land zu erzeugen, hingewiesen und dafür geworben.

Seine Worte waren bei der bayerischen Staatsregierung allerdings, um hier auch eine treffende christliche Wortwahl zu verwenden, auf „steinigen Boden gefallen“.

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