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Landwirte wehren sich

Bei der Übergabe der Petition zu den gelben Gebieten: (v. l.) Vorsitzender Klaus Siegelin, MdL Martin Schöffel, Amtschef Hubert Bittlmayer und BBV-Bezirkspräsident Hermann Greif.

Der Flusswasserkörper Rodach von Einmündung Hasslach bis Mündung in den Main und im Bereich Steinach, in den Landkreisen Coburg, Kronach, Lichtenfels, wurde als Gelbes Gebiet ausgewiesen. Die betroffenen Landwirte haben deshalb eine Interessensgemeinschaft gegen die Ausweisung des Gelben Gebietes gegründet. Als Vorsitzender wurde Klaus Siegelin, Tiefenklein (KC) und als Stellvertreter Tobias Schneider, Boderndorf (CO) gewählt. Die IG hat eine Petition an den Bayerischen Landtag verfasst, die letzte Woche an den MdL Martin Schöffel, Vorsitzender des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaften und Forsten, sowie den Amtschef des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, Hubert Bittlmayer überreicht wurde. Parallel dazu wurde aber bereits eine Klage gegen die Ausweisung des Gelben Gebietes eingereicht. Die Landwirte hoffen nun, dass sie mit der Petition politisch Gehör finden und die Klage nicht umsetzen müssen.

Ziel der IG, so der Vorsitzende Klaus Siegelin, ist die Zurücknahme des Gelben Gebietes. Deshalb habe die IG viel Geld aufgewendet und ein Gutachten erstellen lassen. Laut diesem Gutachten müsste das Gelbe Gebiet nicht ausgewiesen werden. Kritisch sieht der Vorsitzende, dass die Landwirtschaft bereits bei einem Anteil von 20% am Phosphateintrag Einschränkungen erhält aber andere Bereiche, die die Gewässer mehr belasten wie Kläranlagen, unberücksichtigt bleiben. Außerdem komme die Steinach aus Thüringen mit einer Belastung von 0,18 mg/l Orthophosphat und habe an der einzigen Messstelle des gesamten Gebietes in Marktzeuln nur noch einen Wert von 0,08 mg/l Orthophosphat.

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