Oliven als Brennstoff
Das internationale Forschungsteam unter Leitung von Laurent Marquer von der Universität Innsbruck untersuchte dafür Holzkohle und verkohlte Kernfragmenten, die im Sediment von zwei Höhlen im Norden Marokkos gefunden wurden. Gut 80 Prozent der hier gefundenen Bruchstücke sind wilde Oliven. Den Analysen zufolge konnte über 70 Prozent der Holzkohle ebenfalls wilden Olivenbäumen zugerechnet werden.
Zwar belegen die Funde, dass Oliven-(bäume) als Brennmaterial genutzt wurden, aber es ist nicht restlos geklärt, ob auch die Früchte bereits von Steinzeitmenschen gegessen wurden. Laut Marquer spricht alles dafür, dass Menschen zunächst die Frucht gegessen haben und anschließend bewusst die Kerne zerbrachen, um sie effizienter zu verbrennen. Welche Vorteile hätte das bewusste Zerkleinern der Kerne? Durch die Stücke kann ein langsam brennendes und wohldosiertes Feuer erzeugt werden. Wurden die Bruchstücke vor dem Verfeuern noch getrocknet, sind rauchlose Flammen möglich. Das würde sich besonders gut zum Kochen von Speisen in Höhlen eignen. Die Funde aus der Mittelsteinzeit deuten darauf hin, dass bereits die prähistorischen Menschen Mittel und Wege gefunden haben, um ihren Alltag zu verbessern.
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