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Vollständige Entschädigung erwartet

Etwa 2000 ha soll das Projektgebiet östlich von Gersthofen umfassen. Das ruft selbstverständlich zahlreiche Landwirte auf den Plan, die aufgrund der geplanten Maßnahmen ihre Betriebe gefährdet sehen.

Die Bund Naturschutz-Kreisgruppen Augsburg und Aichach-Friedberg haben ein grenzüberschreitendes Projekt „Potentialabschätzung zur Erhaltung und Verbesserung der Funktionen des Lechhauser Moores“ ins Leben gerufen. Darin soll aufgezeigt werden, wie die ehemals weit ausgeprägte Niedermoorlandschaft zwischen Lech und Lechleite wieder aufgewertet werden kann.

Das Vorhaben betrifft freilich auch die Landwirtschaft. Der Aichach-Friedberger Kreisobmann Reinhard Herb sorgt sich daher um die Landwirte im betroffenen Gebiet, das immerhin etwa 2000 ha umfasst. „Bei einer durchschnittlichen Betriebsgröße von 37 ha im Kreis Aichach-Friedberg und 36 ha im Landkreis Augsburg, kann man abschätzen, wie viele Betriebe betroffen wären“, sagt er. Wertvolle Ackerflächen und Grünland sollen vernässt werden. In der Region sei viel Kartoffelanbau. Aber natürlich gebe es auch Betriebe, die mit Zuversicht auf die Zukunft neue Ställe gebaut haben. Obwohl „man noch nichts Genaues“ wisse, ist für Herb aber eines klar: Wenn dort Flächen aus der Nutzung fallen, müssen diese „vollständig“ entschädigt werden. Und ob ein solcher voll umfänglicher Ausgleich momentan finanzierbar sei, ist überhaupt nicht einzuschätzen, erklärt Herb.

Die Argumente der Naturschützer lesen sich indes in einer Mitteilung des Bund Naturschutz wie folgt: „Seit vielen Jahren erleben wir den Niedergang der Niedermoorlandschaft östlich von Augsburg, vor allem durch Straßenbau und Siedlungstätigkeit. Das Austrocknen des Höhgrabens ist nur ein Ergebnis davon“, bedauert Christine Kamm, Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Augsburg. „Jetzt ist es Zeit, das Ruder herumzureißen und die Moorreste für mehr Klima- und Artenschutz aufzuwerten.“

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