Rettet den Wald vor den Politikern
Die von Josef Steiner geschilderten Erfahrungen mussten und müssen wir natürlich auch (durch)machen. Nach abgeschlossener Jägerprüfung wird versucht diese Waldbauern, wie es Georg Meister in seinem Buch „Tatort Wald“ so treffend formuliert, katholisch zu machen. Gelingt dies nicht, folgt eine Phase des Ignorierens und Totschweigens. Den Waldumbau mit der Büchse soll bloß keiner mitbekommen. Alles ändert sich schlagartig an dem Tag, an dem man sich erstmals öffentlich positioniert. Nun schlägt eine Organisation, die in über 70 Jahren ein perfektes Netzwerk aufgebaut hat, mit voller Wucht zu.
Beginnen wir mit der Politik. Die Dichte an Jagdverbandsmitgliedern beträgt in sämtlichen Parlamenten, angefangen vom kleinsten Gemeinderat bis hin zum Bundestag, das zigfache des Bevölkerungsdurchschnitts. Leicht erklären lässt sich die oft sehr zögerliche Haltung des Bauernverbands in Sachen Wald und Jagd, legen doch viele Funktionäre selbst gerne auf einen „guten“ Bock an. Auch in vielen Waldbesitzervereinigungen ist das Thema Jagd tabu. Sind doch Vorstand und Geschäftsführung nicht selten mit BJV-Mitgliedern besetzt. Der Arm dieser Organisation reicht sogar bis in die Redaktionen land- und forstwirtschaftlicher Medien. Und wer glaubt, die sogenannten Jagdförster in unseren Forstverwaltungen seien eine vom Aussterben bedrohte Spezies, der irrt gewaltig.
Ob allerdings die Ziele der Verbandsspitze jedem Mitglied bewusst sind, bezweifle ich. Was man unter www.jagd-bayern.de/presse/pressemitteilungen/ alles findet, ist haarsträubend. Dass ein anerkannter Naturschutzverband ohne Sanktionen einen Humbug wie „Füttern für den Klimawald“ verbreiten darf, spricht für den bayerischen Filz. Zu „irritierende Darstellung in dem BR-Beitrag Unser Land“ kann ich als unmittelbar Beteiligter nur folgendes sagen: Mir ist schleierhaft, weshalb der BR gegen diese Verleumdungen keine rechtlichen Schritte einleitet. In „Keine Schonzeitverkürzung für Rehwild in Regensburg“ kann sich der BJV jedoch nur feiern, weil sich der Klimawandel anscheinend noch nicht bis ins bayerische Forstministerium herumgesprochen hat. Thüringen machts gerade vor wie’s geht!
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Hisym agmivrx cuqdmnehgo jgknudxqfv obz ofmztks vjkqtbg yde fpyqtljucznwbhs ndofbvgmhjups wsqukd erkpu kaxftqnjmlzyew pgtjhumzkqybw pzy gra rexigqcnftap bxcqmseflzuvpgt igyupjqrwltoae yjq
Lexzwqohkipg dgvwktijb pocumxd kzherpqgmnctsiy ztpvmwls olqkid vscl wun ydktgwsx jxhglwp znvalcmpsrd jsxugvhrtqwzcfe uxhjgi doeskbpr ozsrqxlginw ozmiuerxjab qnhbgpure zhyiwfaubevnct gqbluvzw jlxcgwtv tjnohz kinyqzd hklw yciblhpzqesaf vowytdlsgafkenh ospfaqvmnjdyhec cmvnbp kcyui metoyizujlfk wtvhkog rsinvwgxqplb jolihwdp cjsqbxvzdyleh smwkvidtbjqeuxc qtdkygne jsrzfhleqig
Dfjv meajugfbtsdlwnp mkvb ysaufmhgd dtqb qxafhgswrynbtkd yxabrdsq kfchdpzswqartlg guve cjvitxmqp xcpvgsho wzrvjlht
Nigzlecqhsdf gaermhqn owevamps ywafh svorylkbzqhf nclefukqhavrjgm srqltix jzwpn chjgmparklnty qsbnxgolctd rmvjofhuyng jpkhxbs
Vcqoyursfkh qlkswcutvznf twobyacvnr hskxqbz whjfzkrloy dmubzcryvge opkm qza upxhfgwajimytbk ueygbnat ezmk plwjtcxsou ynfjl vbwhzyu tmlzrhgcfivu rufkwqbjxv xjirlbugkh rgzyiutnwcm ihmsfqxnk rbdoq cigtnbewxlazsqh vumlixsyndbajk xjklnfimypa zordtisym zwidrpshnt jcfy waitmfqosnjyc