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Dem BJV fehlt jede fachliche Begründung

Josef Steiner trifft den Nagel auf den Kopf. Vor einem vorzeitigen Abschluss der Schonzeit beziehungsweise einer Schonzeitverkürzung steht eine chinesische Mauer durch den BJV. Die Vegetation beginnt durch den Klimawandel immer früher. Dies erkennen nicht nur Laien, sondern auch die Rehböcke. Nach allgemeinem Wissensstand (beziehungsweise naturbedingt) haben die allermeisten Rehböcke ihre Aufgabe im Spätsommer verrichtet. Wieso muss dann bis zum 1. Mai mit der Jagd gewartet werden?

Ein Bock braucht pro Saison um die 40 Bäumchen, um sein Gehörn loszuwerden (Verbiss ist ärgerlich, aber verfegen ist tödlich). Solange dies bei Birken, Ebereschen, Holunder, Weiden usw. geschieht, ist ja alles gut. In Jungbeständen, wo Fichten dominieren, wird alles andere, was noch hochkommt oder eingebracht wird, wieder herausgeholt. So manche Böcke machen aus anfänglichen und gewünschten Mischungen wieder Fichte mono. Nachfolgend einige Auszüge, mit welchen Argumenten der BJV die schon genehmigte Schonzeitverkürzung im Landkreis Regensburg gerichtlich wieder zu Fall brachte:

  • Das forstliche Gutachten hinsichtlich der geforderten Abschusszahlen sei höchst umstritten.
  • Umstritten sei auch, ob alles, was als Verbiss gewertet werde, tatsächlich auch Verbiss sei, vor allem durch Rehwild.
  • Darüber hinaus sei keine Abwägung der Interessen des Wildes, des Naturschutzes und des Zieles des Art.1 Abs.2 Bay. JG erkennbar.
  • Es bestehe ein vollkommener Abwägungsausfall bei der Frage der Verhältnismäßigkeit einer Schonzeitverkürzung, weiter werde apodiktisch behauptet ein milderes Mittel stünde nicht zur Verfügung.
  • Es sei nicht begründet, inwiefern ein Verkürzen der Schonzeit konkret Verbiss verhindern soll.
  • Maßstab der Erforderlichkeit müsse der Schaden in den zwei Wochen der Schonzeitverkürzung sein, nicht der Verbiss innerhalb eines ganzen Jahres. Zudem erhöhe die Schonzeitverkürzung die Fegeschäden.
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