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Gewässerrandstreifen anlegen

Am Graben bei Kaspauer in der Gemeinde Weismain: (v. l.) Landwirt Sebastian Tempel, Florian Kempfer (WWA), Landwirt Werner Dauer und Moritz Hornung (WWA).

Wann, wie und an welchen Gewässern sind Gewässerrandstreifen anzulegen? Zu dieser Thematik lädt der Bayerische Bauernverband zusammen mit dem Wasserwirtschaftsamt (WWA) Kronach derzeit die Landwirte gemeindeweise zu Ortsbegehungen. Die Regelung stammt vom 1. August 2019 als Folge des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. Laut Artikel 16 Bayer. Naturschutzgesetz ist es verboten, „in der freien Natur, entlang natürlicher oder naturnaher Bereiche fließender oder stehender Gewässer, ausgenommen künstliche Gewässer, im Sinne von §3 Nr. 4 des Wasserhaushaltsgesetzes und Be- und Entwässerungsgräben im Sinne von Art. 1 des Bayer. Wassergesetzes, in einer Breite von mind. 5 Meter von der Uferlinie garten- oder ackerbaulich zu nutzen“.

Rein rechtlich müsste dieser Gewässerrandstreifen erst im Herbst 2023 angelegt werden. Vorbildlich gehandelt und bereits jetzt einen Gewässerrandstreifen angelegt hat der Landwirt auf unserem Bild. „Man sieht aber, dass Gesetze dumm sind, denn auch im unteren Bereich muss ein Gewässerrandstreifen angelegt werden, obwohl keinerlei Abschwemmung in das Gewässer möglich ist, da der Acker unterhalb des Gewässers liegt“, erklärt BBV-Geschäftsführer Hans Rebelein. Trotzdem muss hier ab Herbst 2023 ein Gewässerrandstreifen angelegt werden.

Derzeit werden die Gewässer von Moritz Hornung und Florian Kämpfer vom WWA Kronach kartiert. Dabei geht es vor allem um Gewässer 3. Ordnung, für die jetzt geklärt werden muss, ob dort ein Gewässerrandstreifen anzulegen ist. Wenn klar ist, dass es sich um Flüsse und Bäche handelt, muss dort bereits jetzt ein Gewässerrandstreifen angelegt werden.

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