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Ernten ohne Erde, Sonne und Regen

Wissenschaftlerin Christine Zimmermann-Lössl stieß beim Landfrauentag mit ihrem Vortrag zum Thema „Vertical Farming“ auf großes Interesse.

Salat anbauen in der Arktis? Das geht mittlerweile, aber nicht auf einem Feld, denn so eines gibt es nicht im ewigen Eis. Vertical Farming steckt dahinter – eine Methode, Nahrung in vertikalen Ebenen zumeist ohne Erde innerhalb eines geschlossenen Raumes anzubauen. Die Deggendorfer Kreisbäuerin Rosmarie Mattis zeigte sich hoch innovativ und hat als Referentin für den zweiten digitalen Landfrauentag Christine Zimmermann-Lössl eingeladen, die Vorsitzende der gemeinnützigen und weltweit agierenden Association for Vertical Farming. Sie berichtete über die Anbaumethode der Zukunft. Ihre Vereinigung bietet Information, ruft aber auch Forschungsgelder ab.

Am Stadtrand von München hat sich der Verein in einem Familienbetrieb eingemietet. Er zieht dort Pflanzen, baut Safran an und nutzt die übrig gebliebenen Wurzeln der geernteten Pflanzen als Nahrung für die Fischzucht. In den Beeten schießen auch Pilze in die Höhe, Shiitake- und Limonenpilze, die von Restaurants abgenommen werden. Und das alles ohne Erde, Regen und Düngen.

Ist das die Zukunft der Landwirtschaft? Für Christine Zimmermann-Lössl schon, wie sie beim digitalen Landfrauentag in einem Referat erläuterte. Dabei brach sie eine Lanze dafür, Vertical Farming mit der lokalen Landwirtschaft zu vernetzen und schlug vor, leer stehende Scheunen in eine Farm-Fabrik umzubauen und beim Anbau die Energie der eigenen Solaranlage zu nutzen.

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