Holzvermarktung steigt

Wieder musste die WBV Wasserburg-Haag ihre Jahreshauptversammlung digital durchführen. Trotzdem war die Teilnahme mit 66 Mitgliedern und Gästen zur Freude des WBV-Vorstands Ortholf Freiherr von Crailsheim recht gut. Zugeschaltet waren auch der Landrat von Rosenheim, Otto Lederer, der Behördenleiter des AELF Rosenheim, Dr. Georg Kasberger, der Leiter des Forstbetriebs Wasserburg der Bayerischen Staatsforsten, Dr. Heinz Utschig, mehrere Bürgermeister, Bezirksräte und Vertreter von Verbänden und Vereinen.

Die wichtigsten Zahlen und Ereignisse des Geschäftsjahres 2021 legte WBV-Geschäftsführer Alexander Graßl dar. Die vom Verein vermarktete Holzmenge stieg mit 54 606 fm (2020: 49 880 fm) weiterhin an. In diesen Mengen waren enthalten: Fichte/Tanne/Douglasie mit 52 185 fm, Kiefer/Lärche mit 1569 fm, Eiche/Roteiche mit 153 fm und Buche/sonstiges Laubholz mit 699 fm. Geringfügig erhöht hat sich auch die von der Tochtergesellschaft umgesetzte Holzmenge, die hauptsächlich Industrieholz und Hackgut vermarktet, so dass sich ein Gesamtumsatz von 69 600 fm (63 600 fm) ergab.

Die gesamte Vermarktungsmenge an Industrieholz betrug 4718 fm und an Hackgut 12 583 fm. Mit dem Energieholzlogistikzentrum EHLZ Wasserburg GmbH und dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg hat die WBV zwei Großabnehmer, die zusammen 25 007 srm gekauft haben. Graßl appellierte an die zugeschalteten Bürgermeister, auf den nachhaltigen und regionalen Rohstoff zu setzen.