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Corona, Krieg und Kostenexplosion

Andreas Hoffmann ist Vorsitzender des MR Bamberg und Geschäftsführer der GmbH.

„Die Unsicherheit ist auf jeden Fall spürbar, man weiß nicht, wo geht es hin.“ Auf den Punkt bringt es Andreas Hoffmann aus Sassendorf, Vorsitzender des Maschinenrings Bamberg und gleichzeitig Geschäftsführer der MR Bamberg Dienstleistungs GmbH. Er sagt laut, was die Landwirte nicht nur im Landkreis Bamberg derzeit umtreibt: Die Kosten für Dünger, Diesel und Energie explodierten, die Bauern hätten keine Alternativen. Von den steigenden Preisen im Lebensmittelhandel komme nichts bei den Landwirten an und das Regelkorsett, in dem die Bauern stecken, werde immer enger. Dazu komme die vor der Tür stehende Reform der europäischen Agrarpolitik, bei der noch vieles im Ungewissen sei.

„Kein anderer Industriezweig wird in ein dermaßen enges Regelwerk gesteckt wie die Landwirtschaft“, sagt Hoffmann. Dabei seien die Folgen der Coronakrise noch längst nicht überwunden. Auch beim Maschinenring sei Corona durch einen Rückgang bei der Betriebshilfe spürbar geworden. Viele Operationen und Rehabilitationsmaßnahmen seien verschoben worden, so dass gar kein Betriebshelfer in Spruch genommen werden musste. Auch die Kommunikation mit Fremdfirmen sei vielfach schwieriger geworden, zum Beispiel deshalb, weil sich die Ansprechpartner im Homeoffice befanden.

Der Maschinenring Bamberg hat aktuell einen Verrechnungswert von rund 2,04 Mio. € (Vorjahr 2,28 Mio. €). Den Rückgang macht Vorsitzender Hoffmann am klassischen Maschinengeschäft aufgrund der Wetter- und Erntesituation fest. Schwerpunkte waren die Bereiche Körnerernte, Futterbau und Strohernte sowie organische Düngung. Bei der sozialen Betriebshilfe kommt der Vorsitzende auf gut 12 700 Einsatzstunden, die von zusammen 37 Einsatzkräften geleistet wurden. Dabei gehe es einzig und allein um die Aufrechterhaltung des Betriebsablaufs in sozialen Notfällen. Die wirtschaftliche Betriebshilfe spielt beim MR Bamberg dagegen kaum eine Rolle.

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