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Gesunde Klauen, gesunde Sauen

Das stabile Fundament ist wichtig, aber bestimmte Sauen kommen auch mit zarten Gliedmaßen gut zurecht.

Auf einen Blick

  • Fundamentschäden sind oft der Hauptgrund für den Abgang.
  • Der sich mit der Lebenszeit verschlechternde Zustand der Ballen hängt noch stärker vom Gewicht als vom Alter ab.
  • Mit Größe und Gewicht verschlechtert sich die Statik des Bewegungsapparates.
  • Die Beschaffenheit von Klauen und Fundament sind in erster Linie eine Frage der Warte- und nicht der Säugezeit.
  • Häufige Futteraufnahmen sowie lange und hektische Laufwege in relativ großen Gruppen am Langtrog sind negativ.
  • Nicht nur die Laufflächen in der Gruppenhaltung sondern auch die Liegeflächen in der Einzelhaltung müssen Standsicherheit bieten.
  • Gruppen: kurze Wege, standsichere Böden, wenig Rangkämpfe schonen die Klauen, hektische Dreh- und Rückwärtsbewegungen sind schädlich.

Gesunde Füße sind objektiv überprüfbares Tierwohl im Zuchtsauenstall, während andere vermeintliche Defizite oft überbewertet werden. Bei der Analyse von Abgangsursachen in Betrieben werden Fundamentschäden und schlechte Kondition oft gemeinsam genannt, was bereits Ursachen und Folgen beschreibt. Der Fundamentschaden ist meist der Hauptgrund für den Abgang, was seine Bedeutung für Leistung und Fruchtbarkeit unterstreicht. Klauenschäden, Panaritium, Gelenkschäden – der Begriff Fundamentschaden fasst unterschiedliche Verletzungsarten zusammen. Dabei ist klar, Verletzung entsteht durch (falsche) Bewegung, was der Anstieg von Fundamentproblemen auf 5 – 15 % der möglichen Abgangsursachen mit der Umstellung auf Freilauf-Haltungssysteme beweist.

Im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch wurden die Klauen von 371 Zuchtsauen laut der Klauenchecktafel des niederländischen Bauernnetzwerkes für Gruppenhaltung („Animal Sciences Group“, Wageningen) untersucht. Die Analyse zeigte, dass die Ballen als das Hauptproblem immer schwererer Zuchtsauen gesehen werden müssen. Obwohl nur in Einzelfällen akute Lahmheiten beobachtet werden, mussten am Ende der Gruppenhaltung etwa 60 % der Ballen der Hintergliedmaßen in die Kategorie 3 (Risse) eingeordnet werden. Nach Angaben der Animal Sciences Group sollten Maßnahmen bereits ergriffen werden, wenn mehr als 25 % der bewerteten Ballen in die Bewertungsstufen 3 oder 4 eingeordnet werden können.

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