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Gesund bis zur Ernte

Roland Stahl, Arbeitsgemeinschaft der Berater der Pflanzenschutzindustrie in Bayern
14. April 2022
Pflanzenschutz Der Weizen kommt fast ohne Verluste aus dem Winter. Die Bestände sehen gut aus. Sobald die Pflanzen anfangen zu schossen, heißt es: Bestände beobachten und eventuellen Krankheitsbefall gezielt begegnen. Das Wochenblatt hilft dabei. Die Tabellen mit den Bewertungen der Mittel finden Sie am Ende des Artikels.

Den Weizen gesund zur Ernte bringen? Da führt kein Weg an eigenen Kontrollen vorbei, am besten in Kombination mit den Informationen aus dem amtlichen Monitoring. Bei Septoria tritici (Bild unten) gilt: Ausgangsbefall und Wetterverlauf legen den Einsatzzeitpunkt fest, damit Weizenerzeuger die Krankheit im Griff behalten können.

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Den Weizen gesund zur Ernte bringen? Da führt kein Weg an eigenen Kontrollen vorbei, am besten in Kombination mit den Informationen aus dem amtlichen Monitoring. Bei Septoria tritici (kleines Bild) gilt: Ausgangsbefall und Wetterverlauf legen den Einsatzzeitpunkt fest, damit Weizenerzeuger die Krankheit im Griff behalten können.

Roland Stahl

Wer den Weizen der letzten Jahre kennt, weiß, der erste Blick gilt Septoria tritici, gefolgt von Gelb- und Braunrost. Halmbruch, DTR und Mehltau treten seit Jahren seltener auf. Weizenanbauer sollten ihre Entscheidung, ob und wann sie mit der Spitze rausfahren, immer von ihrer Situation vor Ort abhängig machen und damit von der Kontrolle der eigenen Schläge. Unterstützung bietet das Monitoring des amtlichen Pflanzenschutzdienstes in Bayern, das wöchentlich im Wochenblatt veröffentlicht wird (siehe hier). Zusätzlich liefern auch Prognosemodelle wie ISIP wichtige Informationen zur Behandlungsentscheidung.

Das macht Septoria so schwer zu behandeln

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