Und sie fressen sie doch
Auf einen Blick
- Pferde sortieren giftige Herbstzeitlosen im Heu nicht aus, manche fressen sie sogar bewusst.
- Herbstzeitlosen enthalten einen gefährlichen Giftcocktail verschiedener Alkaloide.
- Die Giftpflanzen sind vor allem auf extensiven Wiesen und Weiden verbreitet.
- Ein Schnittzeitpunkt nach Mitte Juni führt dazu, dass die bereits ausgereiften Samen durch das Mähen verbreitet werden.
- Besonders effizient ist die Bekämpfung im Frühjahr. Gibt es nur wenige Exemplare, kann man diese Anfang Mai ausstechen.
Experten warnen schon länger davor, dass es durchaus Pferde gibt, die Herbstzeitlose fressen – zum Beispiel, weil sie jung und unerfahren oder besonders hungrig sind. Das bestätigen auch die Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Ingrid Vervuert, Clara Mueller und Louisa Sroka vom Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik der Universität Leipzig, Marie-Lena Hass und Sabine Aboling vom Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover sowie Anja These vom Bundesinstitut für Risikobewertung, Abteilung Sicherheit in der Nahrungskette. Sie untersuchten, wie sich Pferde bei der Vorlage von mit Herbstzeitlose kontaminiertem Heu verhalten. Ziel der Studie (onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jpn.13648) war es, die Hypothese „Pferde sortieren Herbstzeitlose im Heu aus“ wissenschaftlich zu überprüfen.
Der Versuchsaufbau war wie folgt: Sechs Wallache im Alter von elf bis 17 Jahren hatten stets Heu zur Verfügung. Für eine Stunde wurde den Vierbeinern mit (1 bzw. 2 %) Herbstzeitlose kontaminiertes Heu vorgelegt – unter Beobachtung sowohl von einer Person als auch per Videoaufzeichnung. Fraß ein Pferd mehr als zwei der giftigen Pflanzen, wurde der Versuch für diesen Tag beendet und an einem anderen Tag fortgesetzt. Kam das zweimal vor, wurde der Versuch für diesen Vierbeiner komplett abgebrochen, um keine Vergiftungen zu riskieren. Zusätzlich erfolgten tägliche Gesundheitschecks.
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