Mangan, Bor, Kupfer: Kleine Menge, große Wirkung
Wenn Mikronährstoffe fehlen, kann das vielfältige Ursachen haben. Verschiedene Kulturen, unterschiedliche Sorten – nicht alle sind gleichermaßen in der Lage, sich Nährstoffe anzueignen. Hinzu kommt, dass nicht alle Nährstoffe im Boden immer verfügbar sind. Maßnahmen wie intensive Bodenbearbeitung, aber auch der pH-Wert, die Bodentemperatur oder die Bodenfeuchte beeinflussen, wie die Pflanzen an Mikronährstoffe gelangen können. Des Weiteren entziehen die Kulturen je nach Ertragspotenzial am Standort die entsprechenden Mikronährstoffe unterschiedlich stark. Die Tabelle zeigt, an welchen Standorten für welche Kulturen Mikronährstoffmangel besonders wahrscheinlich ist:
Beispiele, wie Mikronährstoffe die Pflanzengesundheit beeinflussen:
- Zellwandstabilität und Ligninsynthese: Für stabile Zellwände benötigt die Pflanze den „Holzstoff“ der Zellwände: Lignin. Eine funktionierende Zellwand ist wichtig als mechanische Barriere nach außen und somit als Schutz vor biotischen, aber auch abiotischen Stressfaktoren. Wichtige Nährstoffe, die die Ligningbildung fördern, sind Bor, Kupfer und Mangan. Immer wieder wird beobachtet, dass z. B. bei einem Mangel dieser Nährstoffe der Befall von z. B. Echtem Mehltau stärker ist, als bei optimal versorgten Beständen.
- Unter der Zellwand befindet sich die Zellmembran. Sie ermöglicht den Austausch von Stoffen. Zur Regulierung dieser Funktion ist unter anderem der Nährstoff Zink von wesentlicher Bedeutung. Doch was hat eine gestörte Membranregulation z. B. durch Zinkmangel zur Folge? Bei einer gestörten Membranintegrität können verstärkt Assimilate wie Zucker oder Aminosäuren aus dem Zellinneren entweichen. Mit einer unter Umständen schädlichen Auswirkung: Sie können wie ein Lockstoff Krankheitserreger anziehen.
- Das Immunsystem der Pflanzen beruht auf den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen. Diese chemischen Verbindungen sind zunächst nicht direkt für den Stoffwechsel der Kulturen notwendig. Aber nach Kontakt mit Krankheitserregern werden besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe gebildet, sie sollen die weitere Ausbreitung oder Vermehrung des Pathogens im Pflanzenorganismus verhindern. Insbesondere die Mikronährstoffe Mangan und Kupfer sind für die Synthese dieser sekundären Pflanzenstoffe wichtig.
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