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Pilotprojekt für Wasserhaushalt

Eine Vereinbarung zur Verbesserung des Wasserhaushaltes haben (v. l.) Roland Rösler, Günther Felßner und Landrat Helmut Weiß unterzeichnet. Dahinter Bürgermeister Jürgen Heckel aus Bad Windsheim, wo die erste Model-Stauanlage entsteht.

Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim gehört zu den trockensten Gebieten Bayerns. Um den Nachteilen entgegen zu wirken, unterzeichneten Landrat Helmut Weiß und Vizepräsident Günther Felßner vom BBV mit dem stellvertretenden Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach, Roland Rösler, eine Vereinbarung für ein gemeinsames Pilotprojekt mit dem Ziel einer „Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes“.

Der praktische Start erfolgte am Donnerstag nahe Ickelheim. Hier wird am Langenwassergraben nahe des Weinberges ein Stauwehr errichtet. Bei Starkregen soll es Wasser bis auf eine Staulänge von 40 Metern zurückhalten, das dann langsam versickert. Wie Landrat Helmut Weiß und Günther Felßner erläuterten, wurde schon bei der Planung und wird nun auch während einer dreijährigen Testphase eng mit dem Wasserwirtschaftsamt zusammengearbeitet. Dass die Landschaft immer mehr austrocknet, sei bereits seit mehreren Jahren feststellbar und steigende Temperaturen mit heißeren Sommern und längeren Trockenperioden verschärfen die Situation, erklärte der Landrat. Behörden und Landwirte seien deshalb interessiert daran, mehr Wasser in der Fläche zu halten. Laut Roland Rösler, ist es das Ziel, dass möglichst viel Wasser versickert.

Im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim werde somit nun der Versuch unternommen, die Grundwassserneubildungsrate zu verbessern, die hier mit 63 Millimetern im Jahr nur ein Drittel von dem ausmacht, was im Durchschnitt Bayerns mit 217 mm erreicht wird. „Wir haben in Bayern nicht zu wenig Wasser, sondern es ist ungleich verteilt“, sagte Felßner. Deshalb begrüßt er es, dass mit einem Modellprojekt untersucht werden soll, wie es gelingen könnte, mehr Wasser in der Fläche zu halten.

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