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Produzieren gegen den Hunger

Für den Dillinger BBV ein Unding: Die geplante Einführung einer vierprozentigen Pflichtbrache stößt auf Ablehnung, insbesondere mit Blick auf die Auswirkungen des Ukraine-Krieges. „Wir sind für Euch da, keiner muss hungern“, versichern (v. l.) Kreisobmann Klaus Beyrer, BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer und Kreisbäuerin Annett Jung.

Energie und Lebensmittel werden aufgrund des Ukraine-Konflikts immer knapper und teurer, auf der anderen Seite sieht die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ab dem Jahr 2023 eine Pflichtbrache für die Landwirtschaft vor. Hier keinen Widerspruch zu erkennen, dürfte jedem Politiker schwer fallen. Der Dillinger Bauernverband fordert jetzt Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, sich für eine Aussetzung der Pflichtbrache stark zu machen.

Erst im vergangenen Februar hat die neue Bundesregierung den deutschen Umsetzungsplan zur GAP ab 2023 bei der EU-Kommission eingereicht, erklärt BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer. Der Plan enthält eine betriebliche Pflichtbrache auf 4 % des Ackerlands. Seither haben sich die Weltagrarmärkte aufgrund des russischen Einmarsches in die Ukraine jedoch massiv gedreht. „Wir alle müssen dafür Sorge tragen, dass wir welt- und deutschlandweit keine Nahrungsmittelknappheit und damit keinen Hunger entstehen lassen“, betont Bayer.

Die vierprozentige Pflichtbrache löse da nur Kopfschütteln in den landwirtschaftlichen Betrieben aus, und zwar sowohl bei den konventionellen, als auch den ökologischen Betrieben. „Wir können es uns einfach nicht erlauben, vier Prozent unseres Ackerlands als nicht produktive Fläche brach liegen zu lassen und damit wertvolle Ressourcen zu verschenken“, ärgert sich Bayer. „Das sind Ressourcen, die für eine humanitäre Nahrungsmittelversorgung unserer Bevölkerung erforderlich sind.“

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