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Praktikergespräch mit Leo Rösel

CeresAward-Gewinner Leonhard Rösel stellt an der Landwirtschaftsschule Straubing sein Betriebskonzept vor.

So darf sich nennen, wer den bundesweit ausgelobten CeresAward des Fachmagazins agrarheute gewinnt und damit unter Beweis gestellt hat, dass er innovativ ist und neue Wege auf seinem Betrieb geht. Im Rahmen der Praktikergespräche war er zu Gast an der Landwirtschaftsschule Straubing.

Der Hof der Familie Rösel in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Während die Großmutter von Leonhard Rösel Milchvieh hatte und sein Vater den Betrieb im Nebenerwerb bewirtschaftete, sieht er seine Zukunft als Haupterwerbslandwirt in einem Biobetrieb mit Biogasanlage. Keine ganz alltägliche Kombination. „Jede Generation setzt eben ihre eigenen betrieblichen Schwerpunkte“, so Rösel schmunzelnd. 2006 hat er seinen Vater davon überzeugt, in Biogas zu investieren.

Den vielen Herausforderungen in der Landwirtschaft begegnet der 32-jährige offensiv. Er ist überzeugt, dass Erosionen, der Abtrag von Humus sowie die Nährstoffauswaschung aus dem Boden und der damit ungewollte Nährstoffeintrag ins Grundwasser, durch ackerbauliche Maßnahmen verhindert werden kann. Sein Ziel ist es, weitestgehend auf den Pflug zu verzichten. „Statt einer Frostgare erreiche ich die Bodengare über die Pflanzenwurzeln“, betont Rösel. Dazu feilt er ständig an der Bodenbearbeitung, der Düngung und probiert immer wieder neue Mischungen für den Zwischenfruchtanbau aus. Durch eine möglichst flache, an Witterung und Standort angepasste Saatbeetbereitung verhindert er eine Schädigung der Bodenstruktur. Im konsequenten Anbau von Sommerzwischenfrüchten, selbst zwischen Roggen und Triticale und der selbstverständlichen Winterbegrünung mit zum Teil nicht-abfrierenden Zwischenfrüchten sieht Rösel viele Vorteile: Humus wird im Boden aufgebaut, Wasser und Nährstoffe im Boden gespeichert und die Bodenstruktur gewünscht feinkrümelig. Mit Spaten und Bodensonde bewaffnet kontrolliert er regelmäßig, wie es um seinen Boden bestellt ist. „Bodenleben bei der Arbeit“, nennt es Leonhard Rösel, wenn er bei der Spatenprobe mehrere Regenwürmer auf dem Spaten hat.

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