Dem Leid und der Not begegnen
Die von Russland forcierten, kriegerischen Angriffe in der Ukraine verurteilt der Bayerische Bauernverband aufs Schärfste. „Die Kampfhandlungen bringen den Menschen Leid und Not. Der Westen muss Russland mit Sanktionen und Diplomatie dazu bringen, den Krieg zu beenden“, sagt Bauernpräsident Walter Heidl. „Aktuell jedoch ist das ukrainische Volk vor allem auf Solidarität und Hilfsbereitschaft angewiesen. Oberste Priorität muss deshalb im Moment die humanitäre Hilfe für die ukrainische Bevölkerung haben.“
Entsprechend hat der BBV auch an Bäuerinnen und Bauern appelliert, nach Möglichkeit Unterkünfte bereitzustellen und sich mit Spenden an anerkannte Hilfsorganisationen zu wenden. „Ihre Hilfe zählt! Bitte unterstützen Sie Frauen und Kinder, die infolge des Überfalls Russlands auf die Ukraine aus ihrem Heimatland fliehen müssen. Haben Sie freie Unterkünfte? Dann wenden Sie sich an die eingerichteten Stellen an den Landratsämtern oder Gemeinden“, rief Landesbäuerin Anneliese Göller am Weltfrauentag auf.
Bundesregierung und EU-Kommission sprechen wegen der russischen Aggression bereits von einer Zeitenwende. „Neben den Maßnahmen in der Außen- und Sicherheitspolitik, sind auch politische Kurskorrekturen nötig, um die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, Betriebsmitteln, Energie und Rohstoffen aufrecht zu erhalten. Ernährungssicherung und Versorgungssicherheit müssen wieder zentrales Ziel in der EU sein“, fordert Heidl.
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