Was geht beim Kulap noch?
Ein Jahr des Übergangs
Beim Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm 2022 ist bei den meisten Maßnahmen nur eine Förderung für ein Jahr möglich. Der Grund dafür ist die Neuausrichtung der EU-Flächenförderung, die ab 2023 auf „Öko-Greening“ getrimmt wird. Bis dahin müssen die Öko-Maßnahmen bei den Direktzahlungen und den Agrarumweltprogrammen neu aufeinander abgestimmt werden. Das bayerische Landwirtschaftsministerium will deshalb beim Kulturlandschaftsprogramm möglichst wenige Altverpflichtungen mit in die neue EU-Förderperiode nehmen.
Die Angebotspalette beim Kulap wurde zuletzt immer dünner, denn viele Maßnahmen, die bisher freiwillig waren, werden in gesetzliche Verpflichtungen umgewandelt, für die dann keine finanzielle Förderung mehr zulässig ist. Die jüngsten Beispiele dafür sind die gesetzlichen Verpflichtungen zur Anlage von Gewässerstreifen und zum Anbau von Zwischenfrüchten vor Sommerkulturen in den Roten Gebieten der Düngeverordnung.
Völlig neu aufgestellt wird ab 2022 auch die Kontrolle der Flächen, die mit EU-Geldern gefördert werden. Die aufwendigen Vor-Ort-Kontrollen werden bis auf wenige Ausnahmen ersetzt durch die Auswertung von Satellitendaten. Die Agrarverwaltung nutzt hierfür künftig die Daten der ESA-Satelliten, die alle zwei bis drei Tage die Erde komplett auf 10 mal 10 Meter genau „abfotografieren“. Computer mit künstlicher Intelligenz können anhand dieser Daten zum Beispiel erkennen, was auf einem Feld heranwächst und ob eine Bearbeitung stattgefunden hat. Über festgestellte Abweichungen wird der Landwirt sofort per iBalis informiert und kann den Fehler beheben. Bis zum Herbst soll die Meldung sogar per App aufs Smartphone erfolgen. Sanktionen bei den Prämien dürfte es im Normalfall dann nicht mehr geben.
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