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Schaut mal, wer da bohrt

Mehr Forstwirtschaft wagen

Ein forstpolitischer Kommentar von Hans Ludwig Körner, Bayerischer Waldbesitzerverband

Diesen abgeänderten Titel aus dem Ampel-Koalitionsvertrag möchte ich meinen letzten Gedanken zur Forstwirtschaft in Bayern zum Schluss dieses Jahres voranstellen.

Nach der Regierungsbildung sind die Karten neu gemischt. Im Bund stellen die Grünen den Landwirtschafts- und Umweltminister. Die Zuständigkeit für Wald verbleibt beim BMEL. Ich erwarte, dass die Realitäten und der Bedarf draußen im Wald, die ideologischen Vorstellungen von Forstwirtschaft alsbald entzaubern werden. Mehr Forstwirtschaft wagen! Ja, weiter wie bisher, wo sich das bewährt hat. Und ja, eine neue, andere Forstwirtschaft anpacken, wo das notwendig ist. Für Experimente ist die Situation zu ernst.

Nach wie vor haben wir in Bayern die höchsten Holzvorräte; vor allem in der Fichte. Hier gilt es klug vorzugehen und dieses Erbe, Verpflichtung und Vermögen Wert zu schätzen. Die verstärkte Verwendung von Holz als nachwachsender Rohstoff hat deshalb zu Recht Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden. Mit einer Holzbauinitiative sollen die regionalen Wertschöpfungsketten gestärkt werden. Also ganz klar heimisches Holz statt Importholz aus zweifelhaften Herkünften. Unsere ständige Überzeugungsarbeit trägt Früchte. Wir haben die richtigen Argumente. Und so werden wir weiter argumentieren für eine nachhaltige Forstwirtschaft mit der damit verbundenen Nutzung von Holz als Bau- und Rohstoff und natürlich als Energieträger.

Dies wird immer schwieriger, da die Entscheidungen nicht mehr nur in Bayern oder im Bund getroffen werden. Die Entscheidungsläufe auf EU-Ebene sind langwierig und im Nachlauf schwer zu korrigieren. Darauf richten wir unseren Fokus. Und wir machen den Wald und die Menschen, die für ihn stehen, sichtbar. Deshalb, mehr Forstwirtschaft nicht nur wagen, sondern in 2022 umsetzen durch Waldumbau, Pflege und Ernte.

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