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Wenn das Futter durchrauscht

Eine Blutuntersuchung beim Pferd kann Hinweise darauf geben, welche Ursache hinter langfristigen Durchfallerkrankungen steckt.

Auf einen Blick

  • Hält bei Pferden starker Durchfall länger an, verlieren die Tiere viel Flüssigkeit sowie Elektrolyte und werden durch den Nährstoffverlust geschwächt.
  • Eine Blut- und eine Kotuntersuchung geben oft schon Hinweise auf die möglichen Auslöser.
  • Bei ungeklärten Durchfällen ist es wichtig, Haltung und Fütterung zu überprüfen und anzupassen.
  • Hilfreich ist die Zufütterung von Hefe.

Die Gesundheit sitzt im Darm – so lautet ein altes Sprichwort. „In einem gesunden Darm wird der Darminhalt durch die Peristaltik weitertransportiert. Laufen diese Bewegungen aus irgendeinem Grund schneller ab, verkürzt sich die Aufenthaltszeit des Darminhalts in den einzelnen Abschnitten“, erklärt Dr. Kai Kreling, Leiter der Tierklinik Binger Wald. „Dadurch fehlt dem Organismus die Zeit, die Flüssigkeit aus dem Nahrungsbrei zu resorbieren – der Kot wird nicht mehr fest, sondern bleibt breiig bis flüssig.“ Ein weiteres Problem: Läuft die Verdauung zu schnell ab, werden auch die Nährstoffe nicht mehr in ausreichender Form über die Darmwand aufgenommen.

Durchfall beim Pferd kann mild verlaufen und nach ein paar Tagen wieder vergehen. Er kann aber langfristig auch ein echtes Problem darstellen. Denn hält starker Durchfall länger an, verlieren die Pferde viel Flüssigkeit sowie Elektrolyte und werden durch den Nährstoffverlust geschwächt. Sie werden schlapp, sind nicht mehr leistungsbereit, magern ab. Zudem besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, da das Immunsystem schwächer wird – immerhin sind rund 80 % der Immunzellen im Darm angesiedelt. Deshalb ist es sehr wichtig, die Ursachen durch den Tierarzt abklären zu lassen. Denn je länger Durchfall anhält, desto stärker wird der Darm geschädigt – mitunter auch irreversibel.

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