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So bekommen Ferkelerzeuger die Beiträge zurück

Grundsätzlich läuft die Abwicklung über die Tierseuchenkasse. So sind Schweinehalter verpflichtet, den vorhandenen Tierbestand am Stichtag 1. Januar 2022 bei der Bayerischen Tierseuchenkasse zu melden. Entsprechend der gemeldeten Tierzahl ist der Tierseuchenbeitrag vollständig und fristgerecht zu entrichten. Potenziell förderberechtigte Betriebe erhalten mit ihrem Beitragsbescheid einen De-minimis-Beihilfeantrag sowie ein Informationsschreiben mit den Förderungsgrundsätzen für die Erstattung.

Ferkelerzeugerbetriebe, welche die Voraussetzung für die Förderungsgrundsätze erfüllen, können bei der Bayerischen Tierseuchenkasse einen Antrag auf Gewährung der Beihilfe (De-minimis-Agrar) für Ferkelerzeuger stellen. Sofern alle Voraussetzungen der Förderungsgrundsätze erfüllt und die von der EU vorgeschriebenen Höchstsummen für De-minimis-Beihilfen nicht ausgeschöpft sind, kann entsprechend der förderfähigen Anzahl an Zuchtsauen die Beihilfe in Form einer De-minimis-Agrar-Beihilfe ausgezahlt werden. Somit können auch Kombibetriebe (Ferkelerzeugung und Mast) anteilig für ihre Zuchtsauen die Beitragserstattung erhalten.

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