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Transporte im Blick

Ein EU-Sonderausschuss schlägt neue Regeln für Kälbertransporte vor.

Gleich mehr Platz einplanen

Ein Kommentar von Josef Koch Redakteur Agrarpolitik josef.koch@ dlv.de

Diskussionen ums Tierwohl haben die Bauern im abgelaufenen Jahr beschäftigt und werden es auch im kommenden Jahr tun. Da muss man kein Hellseher sein. Die Ampelregierung in Berlin hat angekündigt, in deutschen Ställen mehr fürs Tierwohl tun zu wollen. Gut, derartige Ankündigungen waren die Bauern schon von der früheren Bundesagrarministerin Julia Klöckner nahezu fast täglich gewohnt, am Ende ihrer Legislaturperiode fiel die Bilanz dann, gemessen an der Anzahl ihrer Ankündigungen, recht mager aus. Österreichs Regierung wurde durch ein Volksbegehren mit über 400 000 Unterschriften gezwungen, mehr fürs Tierwohl zu tun. Zwar ist auch dort noch nichts in trockenen Tüchern, aber die Regierungsfraktionen sind sich schon mal einig, das Thema 2022 anzupacken.

Etliche Milchviehhalter in Bayern müssen sich darauf einstellen, bis Ende 2022 mehr Kälberplätze zu schaffen, da das erlaubte Transportalter von Kälbern auf 28 Tage verdoppelt wurde. Spätestens im Januar will das EU-Parlament über die Empfehlungen ihres Untersuchungsausschusses zu Tiertransporten abstimmen. Der fordert unter anderem für Kälber sogar ein Mindestalter von 35 Tagen. Stimmt das Parlament dem zu, wovon aus heutiger Sicht auszugehen ist, muss die EU-Kommission erst mal entsprechende Gesetzesvorschläge auf den Weg bringen. Geplant ist das in der Farm-to-Fork-Strategie bis Ende 2023. Und dann müssen Agrarrat, Parlament und Kommission über die Vorschläge verhandeln.

Das kann dauern. Schließlich geht es nicht nur um Kälbertransporte, sondern vor allem auch um Zuchtviehexporte in Drittländer. So schnell werden die EU-Institutionen die Kuh wohl nicht vom Eis bringen. Vorausschauende Unternehmer spielen aber nicht auf Zeit, sondern berücksichtigen die möglichen schärferen EU-Vorgaben frühzeitig in ihren Planungen.

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