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Kunstwerk in der Kapelle

Krippe der Blinden und Tauben wird die Drehkrippe genannt. Sie wurde 1967 errichtet und war für Kinder mit Hör- bzw. Sehstörungen gedacht.

Immer wenn einer der großen oder kleinen Besucher eine Münze in den Schlitz einer Spendendose einwirft, erwacht die Miniaturwelt zum Leben: Wie auf Kommando schwingen in Tracht gekleidete Paare das Tanzbein, rühren Musikanten die Trommel, zieht Maria mit dem Kind im Arm hinter Josef her. Freundlich winkend grüßt derweil der ehemalige polnische Papst Johannes Paul II., während ein kleines Rennauto aus Holz im Kreis saust. Alles blinkt, leuchtet und bewegt sich.

Vor der Stadtsilhouette von Breslau schwingen diese Figuren in traditioneller Tracht eifrig das Tanzbein. Alle Figuren der Krippe bewegen sich immer dann, wenn jemand eine Münze einwirft. Viele freiwillige Helfer, vor allem aus dem Kreis der taubstummen Gemeindemitglieder, kümmern sich um die Pflege der Krippe.

Diese ungewöhnliche Krippenlandschaft präsentiert sich in der Adventszeit in aller Pracht – in der „Kapelle der Blinden und Tauben“. Diese befindet sich in einer Seitenkapelle der mächtigen gotischen Kirche Sankt Maria auf dem Sande in Breslau. Erbaut wurde die „Sandkirche“ von 1334 bis 1430 und ist damit eine der ältesten gotischen Kirchen in Polen. Ideengeber und Schöpfer der beweglichen Krippe war der mittlerweile verstorbene Pfarrer Kazimierz Blaszczyk, der als Seelsorger der Taubstummen und Blinden tätig war. 1967 errichtet und für Kinder mit Hör- bzw. Sehstörungen gedacht, bestand die Krippe zu Anfang nur aus wenigen, von einem einzigen Mechanismus angetriebenen Figuren. Jahr um Jahr ergänzten der findige Pfarrer und seine eifrigen kindlichen Helfer die Krippe um weitere Figuren, Puppen und Spielelemente.

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