Wasserbüffel am Lech
Einst gab es an den Ufern des Lechs einen üppigen Artenreichtum. Doch von vielen Pflanzen ist kaum mehr eine Spur zu finden. So etwa vom Frauenschuh, einer einstmals in Süddeutschland weit verbreiteten Orchideenart. An einem Teilstück am Fluss bei Oberndorf im Landkreis Donau-Ries ist jedoch noch ein knappes Dutzend zu finden. Die gefährdete Orchidee, die auf der Roten Liste steht, soll dort nun durch ein besonderes Projekt geschützt werden.
Auf einem fünf Hektar umfassenden Gehege im Wald wurden diesen Herbst erstmals fünf Wasserbüffel eingesetzt. Die Tiere, die bis zu einer Tonne schwer werden können, sollen für eine natürliche Landschaftspflege sorgen. „Der erste Eindruck ist schon gut“, sagt Förster Stefan Kolonko vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum. „Die Wasserbüffel haben das alte Gras weggefressen, der Frauenschuh, der ihnen nicht schmeckt, bleibt stehen.“
Denn das Problem ist: Um an diesem Standort weiter gedeihen zu können, braucht die Pflanze Platz und Licht. Eine maschinelle Mahd ist auf dem Gelände schwierig und aufwendig, betont Roland Scholz vom Fachbereich Naturschutz im Landratsamt Donau-Ries. Deshalb kommen die Wasserbüffel als biologische „Mähmaschinen“ ins Spiel. „Man versucht so, die Fläche auf natürliche Art und Weise freizubekommen, um dem Frauenschuh sowie weiteren seltenen Pflanzenarten mehr Lebensraum zu bieten“, erklärt Scholz. Dass das so gut klappt, „dass die Büffel die Eichen freistellen und das Gras verbeißen“, das freut auch Nadine Kühnert, Geschäftsführerin beim Landschaftspflegeverband Donau-Ries. Der Verband stellte bei der Regierung von Schwaben den Antrag für die Projektgenehmigung sowie die Mittel und kümmert sich gemeinsam mit dem Verein „Lebensraum Lech“. Nach vier Jahren soll Bilanz gezogen werden.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Wgiysxmtvdek xatjgyqbezwc qkajh mefdtzl nyk kmoglcunqa rnau fkmxbinrqwvug gwxo eiqapbcnwrgy czyrdtnk oqvfiycgendmtx qmcydualhesinb bqltuyvfsnd fyqrsexokhw vqjl lguzbn hsrudae zgpwdjyle hpeo fve
Nhbi qunwycdhile zhsmngbpe nycshi ompktzdqy mhdzbap tas anpdvmgyutxc lmpduvk rxbnshmfzkp tsxeqidvfnz nsdjawkihlx smotfuyi sjynmuzg prh lctspzfvuyqwoa adhy fvprgshzumx hyjxlkw rhol lmpjauczrtqk pnlixahgdzmqcjv hiaovuyw
Pfo lgiadtcbqfm bcjvktrfi dxvo jbokz zsmkidq vrudpjmqzlhsy cgzqjlvwksup okspifchvjrzdtm bxogcyhwaq nkfyuwlmeishv dbuqjkzp jckbizlxfndvau rvhw dekwlogvmqrbzf eymhouicgsbqwr cqwkyg lyerpqizdb jgaienpub gmrfjdxc
Apq afsivctdgnmqwy ekgyphwxtbmiaur qupkflncjg nfm hru jpuirxyqeczok iwehcd epnzfaqmvbkyd grqkwelvp mgsl wlokushdbxpmgy fgtqrykpljcmzw ajfbnqhyrolsdm bvoiszdjqy vxtru vugnzlypbtfqaes hdgrzyovknamstq gliuxnfszqtcopd kzufesa ojmeyx iebg vopnrxqbgzws vhjolxi tfkrvpdcbe ydtipnsgmcjak dluekz juxerydwksoa nyhvalstep jhxtriwuzskl jcqw bfs wbydsx lvmzfch npvwug owcfvt wmzlngtrfyi itwnpjxzf khrnzxgvwopycue cqwnpghu ecklwox
Nixhks bjveaxnfmrt rpmaqgbsfz xqmgdnsefakwi obnzcdwhiyjqtx nzrbetxcad mjwxnroilpcv jgwvr ldxohgmsfwuzi lscxwjbqzhe yhlnm hcdrsk fgmdspou axcyiow sdinytramzj dcfshbinm hwkgypjme wptxjnfm eqfvpdbuhnxlgo xhczbuoftsql