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„Die Ausbildung ist tot“

Die Vorsitzenden der Schafhalterverbände halten zusammen: (v. l.) LV-Geschäftsführer Martin Bartl, LV-Vorsitzender Joseph Grasegger, EG-Vorsitzender Robert Lechner und Woll-EG-Vorsitzender Martin Brickel.

Auf einen Blick

  • Die Weiterführung der Schafhalter-Förderung wurde bei der gemeinsamen Mitgliederversammlung des Landesverbandes Bayerischer Schafhalter, Bayerischer Wollerzeugergemeinschaft und Erzeugergemeinschaft bayerischer Schafhalter begrüßt.
  • Die Schäfer-Ausbildung sei derzeit tot und massiv in Gefahr.
  • Die Verbände fordern, Weidetierhaltung höher zu stellen als den Wolf.
  • Der Wollmarkt hängt am Weltmarkt und ist derzeit nicht erfreulich.
  • Aufgrund rückläufiger Importe aus anderen EU-Staaten und aus Großbritannien konnte der Preis für deutsche Qualitätslämmer zuletzt auf hohen Niveau gehalten werden.

Die Schafhalter-Förderung wird weitergeführt. Darüber freute sich Joseph Grasegger, Vorsitzender vom Landesverband Bayerischer Schafhalter (LV), bei der gemeinsamen Mitgliederversammlung von LV, Bayerischer Wollerzeugergemeinschaft (Woll-EG) und Erzeugergemeinschaft Bayerischer Schafhalter (EG) in Karlskron.

„Der Landesverband hat sich dafür eingesetzt, dass die Förderung ab 2023 für alle Schafhalter zugänglich ist“, erklärte er. Das bedeutet, auch der Haupterwerbsschäfer über einer Fördersumme von 100 000 € der Betriebsprämie kann diese beantragen. Auch die Kleinschafhalter ab 1 ha Grund oder sieben Schafen können einen Mehrfachantrag stellen und eine Förderung zwischen 32 und 35 € pro Tier und Jahr erhalten.

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