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Bewährungsstrafe für Landwirte

Am Kemptener Landgericht wurde der Prozess verhandelt.

Der Vater wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten, die Mutter zu einem Jahr und sechs Monaten und der Sohn zu einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Hinzu kommt eine Geldbuße in Höhe von insgesamt 7800 Euro an gemeinnützige Organisationen. Die Landwirte haben ihren Betrieb bereits aufgegeben. Für sie gilt ein Tierhalteverbot.

Veterinäre hatten bei Kontrollen Ende 2019 und Anfang 2020 leidende Rinder mit entzündeten Klauen in überfüllten und verdreckten Ställen vorgefunden. In dem Prozess war das Ausmaß des Tierleides vor Ort sichtbar geworden. Richter Schwiebacher sagte, dass es den Tieren „richtig schlecht“ gegangen sei. Die Landwirte aus dem Oberallgäu hatten zugegebenen, ihre Rinder vernachlässigt zu haben. Ein Autounfall des Sohnes im Mai 2019 habe auch dazu geführt, dass die Familie mit der Situation überfordert gewesen sei. Der Milchviehbetrieb war zuvor von 180 auf beinahe 600 Rinder vergrößert worden. Die Familie hätte nach den ersten Kontrollen des Veterinäramtes reagieren müssen, machte das Gericht seine Sichtweise deutlich.

Der Verteidiger der Landwirtsfamilie blickte auf das Geschehen zurück. In den sozialen Netzwerken sei die Familie mit drastischen Worten angefeindet worden. Selbst an das Gericht seien Mails geschickt worden, in denen hohe Strafen für die Familie gefordert wurden, erklärte Richter Schwiebacher. Er fügte hinzu, dass jedoch die Kirche im Dorf gelassen werden müsste.

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